10 Unterschriften erreicht
An: Mitglieder des Bundestags
Wahlrecht reformieren - Mehr Gewicht für jüngere Menschen!
Diese Kampagne wurde beendet.
Die Bundestagswahl 2025 hat überdeutlich gemacht, dass ältere Menschen den Ausgang der Wahl bestimmen, obwohl die Auswirkungen der politischen Ausrichtung das Leben jüngerer Menschen viel stärker betrifft.
Laut Statistik von infratest dimap stellen etwa die 18-29-Jährigen lediglich 14,5 % der wahlberechtigten Personen, während die Generation 60+ allein 40,3 % der wahlberechtigten Personen stellt, die Generation 50+ sogar 57,5 %.
(Quelle: 1)
18-jährige Menschen haben lt. Statistischem Bundesamt eine durchschnittliche verbleibende Lebenserwartung von 67,64 Jahren ("weiblich") bzw. 63,14 Jahren ("männlich").
Bei 70-jährigen Menschen beträgt die durchschnittliche verbleibende Lebenserwartung 18,38 Jahre ("weiblich") bzw. 15,64 Jahre ("männlich")
(Quelle: 2)
Entscheidungen der Politik etwa über die Dringlichkeit
- adäquater Klimaschutzmaßnahmen
- der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum
- von Investitionen in gute und gerechte Bildung
- sozialer und gesellschaftlicher Teilhabe
- solidarischer Einkommens- und Vermögensverteilung
- der Gleichberechtigung aller Geschlechter
- der Stärkung von Menschenrechten für alle Menschen
- usw.
betreffen junge Menschen ungleich stärker als alte Menschen.
Wir fordern daher eine Reform des Wahlrechts, die diesen Umstand berücksichtigt, mit 2 Kernforderungen:
1) Herabsetzung des Mindest-Wahlalters auf 16 Jahre
2) Gewichtung der Stimme in Abhängigkeit von der statistischen durchschnittlichen verbleibenden Lebenserwartung (d.h. Stimmen junger Wähler*innen haben mehr Gewicht als Stimmen älterer Wähler*innen)
Durch diese Reform würde niemand ausgeschlossen werden, aber es würde sichergestellt werden, dass Politik nicht mehr nur die aktuelle Legislaturperiode betrachtet, sondern eine gute und lebenswerte Zukunft für alle Menschen endlich in den Fokus rücken würde.
Quellen:
1: https://www.tagesschau.de/wahl/archiv/2025-02-23-BT-DE/umfrage-alter.shtml
2: https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Sterbefaelle-Lebenserwartung/Publikationen/Downloads-Sterbefaelle/statistischer-bericht-kohortensterbetafeln-5126101239005.html?nn=209016
Laut Statistik von infratest dimap stellen etwa die 18-29-Jährigen lediglich 14,5 % der wahlberechtigten Personen, während die Generation 60+ allein 40,3 % der wahlberechtigten Personen stellt, die Generation 50+ sogar 57,5 %.
(Quelle: 1)
18-jährige Menschen haben lt. Statistischem Bundesamt eine durchschnittliche verbleibende Lebenserwartung von 67,64 Jahren ("weiblich") bzw. 63,14 Jahren ("männlich").
Bei 70-jährigen Menschen beträgt die durchschnittliche verbleibende Lebenserwartung 18,38 Jahre ("weiblich") bzw. 15,64 Jahre ("männlich")
(Quelle: 2)
Entscheidungen der Politik etwa über die Dringlichkeit
- adäquater Klimaschutzmaßnahmen
- der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum
- von Investitionen in gute und gerechte Bildung
- sozialer und gesellschaftlicher Teilhabe
- solidarischer Einkommens- und Vermögensverteilung
- der Gleichberechtigung aller Geschlechter
- der Stärkung von Menschenrechten für alle Menschen
- usw.
betreffen junge Menschen ungleich stärker als alte Menschen.
Wir fordern daher eine Reform des Wahlrechts, die diesen Umstand berücksichtigt, mit 2 Kernforderungen:
1) Herabsetzung des Mindest-Wahlalters auf 16 Jahre
2) Gewichtung der Stimme in Abhängigkeit von der statistischen durchschnittlichen verbleibenden Lebenserwartung (d.h. Stimmen junger Wähler*innen haben mehr Gewicht als Stimmen älterer Wähler*innen)
Durch diese Reform würde niemand ausgeschlossen werden, aber es würde sichergestellt werden, dass Politik nicht mehr nur die aktuelle Legislaturperiode betrachtet, sondern eine gute und lebenswerte Zukunft für alle Menschen endlich in den Fokus rücken würde.
Quellen:
1: https://www.tagesschau.de/wahl/archiv/2025-02-23-BT-DE/umfrage-alter.shtml
2: https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Sterbefaelle-Lebenserwartung/Publikationen/Downloads-Sterbefaelle/statistischer-bericht-kohortensterbetafeln-5126101239005.html?nn=209016
Warum ist das wichtig?
Durch das aktuelle Wahlrecht bestimmen ältere Menschen überproportional die politische Ausrichtung, während jüngere Menschen sich zunehmend nicht mehr von der Politik und den Parteien gesehen fühlen. Dies hat die gesellschaftliche Spaltung des Landes und die Unzufriedenheit junger Menschen zuletzt weiter verstärkt.
Durch eine Reform des Wahlrechts könnte die Partizipation junger Menschen und das Interesse an Politik deutlich gestärkt werden. Zudem würden sich politische Interessen endlich an einer langfristigen Perspektive ausrichten, statt kurzfristiger Klientelpolitik.
Durch eine Reform des Wahlrechts könnte die Partizipation junger Menschen und das Interesse an Politik deutlich gestärkt werden. Zudem würden sich politische Interessen endlich an einer langfristigen Perspektive ausrichten, statt kurzfristiger Klientelpolitik.