100 Unterschriften erreicht
An: Herbert Reul (Innenminister NRW), Josefine Paul (Flüchtlingsministerin NRW), Ausländerbehörde Duisburg
Chancen statt Barrieren - Ferdaos muss bleiben!
Wir fordern, dass Ferdaos Mohmand in Deutschland bleiben darf und seine Rückführung nach Afghanistan gestoppt wird.
Ferdaos, 19 Jahre alt, kam als unbegleiteter Jugendlicher nach Deutschland. Seitdem ist er ein aktiver Teil unserer Gesellschaft: Er besucht ein Berufskolleg, ist in verschiedenen Sportarten aktiv und hat sich hervorragend integriert. Ferdaos hat klare berufliche Ziele und möchte eine Ausbildung zum Erzieher oder KFZ-Mechatroniker beginnen.
Afghanistan stellt kein sicheres Umfeld dar, besonders für junge Menschen ohne familiäre Unterstützung und Perspektiven. Eine Abschiebung würde Ferdaos alles kosten, was er sich in Deutschland aufgebaut hat, und ihn in eine Zukunft voller Unsicherheit und Gefährdung zurückführen.
Wir bitten darum, Ferdaos die Chance auf eine selbstbestimmte und stabile Zukunft in Deutschland zu geben. Er verdient die Möglichkeit, sich weiterzubilden und sicher an der Gesellschaft teilzuhaben.
Warum ist das wichtig?
Ferdaos steht für viele junge Menschen, die in Deutschland Zuflucht suchen, hart arbeiten und dazugehören möchten – und dennoch mit der Gefahr der Abschiebung konfrontiert sind.
Ferdaos hat hier Freundschaften geschlossen, Pläne geschmiedet und eine Perspektive entwickelt. Eine Rückkehr nach Afghanistan würde all das zunichte machen und ihn in eine ungewisse und gefährliche Lage versetzen.
Wir sollten uns fragen: Wollen wir junge Menschen, die sich in unsere Gesellschaft integrieren, die lernen und mit anpacken, wirklich wieder fortschicken? Oder setzen wir uns dafür ein, dass Menschlichkeit und faire Chancen über bürokratische Hürden triumphieren?
Deine Unterschrift kann ein starkes Zeichen setzen – für Ferdaos und für ein menschliches Miteinander.