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An: Oberbürgermeisterin der Stadt Köln Henriette Reker, Mitglieder des Rates der Stadt Köln
Einbürgerungen vor Bundestagswahl ermöglichen!
Sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin Henriette Reker,
sehr geehrte Mitglieder des Rates der Stadt Köln,
sehr geehrte Mitglieder des Rates der Stadt Köln,
seit über zwanzig Jahren ist Köln meine Heimat. Ich bin damals aus der Schweiz nach Deutschland gekommen und fühle mich in dieser Stadt ausgesprochen wohl. Köln ist für mich der Inbegriff von Offenheit und kultureller Vielfalt – Eigenschaften, die das Leben hier so bereichern und die ich über die Jahre hinweg zu schätzen gelernt habe. Doch mit wachsender Sorge beobachte ich in letzter Zeit die Stärkung radikaler Kräfte, die nicht nur die kulturelle Vielfalt, sondern auch den sozialen Zusammenhalt und unsere demokratischen Werte bedrohen.
Gerade Köln lebt von seiner Weltoffenheit und der Kultur des Miteinanders. Das Zusammenleben verschiedener Kulturen ist ein zentraler Teil unserer Identität und macht Köln so lebenswert. Doch dieses Miteinander droht zu schwinden. Gleichzeitig stehen unsere demokratischen Strukturen unter Druck. Es ist wichtiger denn je, möglichst viele Menschen in den demokratischen Prozess einzubinden, um antidemokratischen Tendenzen entschieden entgegenzutreten.
Die Entscheidung, die Wahl auf den 23. Februar vorzuziehen, verstärkt die Dringlichkeit erheblich: Viele Menschen, die in Köln leben, arbeiten und ein Teil dieser Stadt sind, warten derzeit auf ihre Einbürgerung. Sie möchten als gleichberechtigte Bürger:innen an der Demokratie teilnehmen und ihre Stimme einbringen. Doch die Verwaltung der Stadt kommt mit der Bearbeitung der Anträge nicht hinterher. Dadurch wird eine Vielzahl potenzieller Stimmen ausgeschlossen – Stimmen, die bei einer Wahl im September berechtigt gewesen wären.
Ich fordere Sie, Frau Oberbürgermeisterin Reker, und den Rat der Stadt Köln, mit Nachdruck auf, sofortige Maßnahmen zu ergreifen, um die Einbürgerungsprozesse zu beschleunigen. Es müssen zusätzliche Kapazitäten geschaffen werden, um sicherzustellen, dass alle Personen, die die Voraussetzungen erfüllen, noch vor der Wahl eingebürgert werden können. Der vorgezogene Wahltermin lässt keinen Spielraum für Verzögerungen – jetzt ist entschlossenes Handeln gefragt.
Die Einbürgerung ist weit mehr als ein bürokratischer Akt. Sie ist ein essenzieller Schritt, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern und die Teilhabe an unserer Demokratie zu ermöglichen. Sie ist zudem eine starke Antwort auf jene Kräfte, die unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung infrage stellen. Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass Köln auch in Zukunft ein Ort der Vielfalt, der Weltoffenheit und der gelebten Demokratie bleibt.
Mit freundlichen Grüßen,
Oliver Humbel
Warum ist das wichtig?
1. Stärkung der Demokratie:
Jede Stimme zählt in einer Demokratie. Die Petition setzt sich dafür ein, dass alle Menschen, die die Voraussetzungen für eine Einbürgerung erfüllen, rechtzeitig an der Wahl teilnehmen können.
2. Gerechtigkeit und Teilhabe:
2. Gerechtigkeit und Teilhabe:
Menschen, die seit Jahren in Deutschland leben, arbeiten und Steuern zahlen, haben das Recht, gehört zu werden. Sie von Wahlen auszuschließen, weil bürokratische Prozesse zu lange dauern, ist unfair. Die Petition fordert Gerechtigkeit und gleiche Chancen für alle.
3. Entschlossenes Handeln vor der Wahl:
Mit dem vorgezogenen Wahltermin am 23. Februar bleibt wenig Zeit, um Einbürgerungsverfahren abzuschließen. Die Petition erinnert die Verantwortlichen daran, jetzt die Weichen zu stellen, damit keine Stimmen verloren gehen.
Mit dem vorgezogenen Wahltermin am 23. Februar bleibt wenig Zeit, um Einbürgerungsverfahren abzuschließen. Die Petition erinnert die Verantwortlichen daran, jetzt die Weichen zu stellen, damit keine Stimmen verloren gehen.
4. Ein Signal für Zusammenhalt:
Menschen, die die Petition unterstützen, senden ein starkes Signal: Wir stehen gemeinsam für Demokratie und Vielfalt ein.
Menschen, die die Petition unterstützen, senden ein starkes Signal: Wir stehen gemeinsam für Demokratie und Vielfalt ein.