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An: Herrn Oberbürgermeister Alexander Kalouti und Verantwortliche der Stadt Dortmund

Für ein modernes, gesundes und nachhaltiges Silvester ohne Feuerwerk in Dortmund

Dieses Bild wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz erstellt
Mit dieser Petition wenden wir uns an die Stadt Dortmund, um die Entscheidung für ein städtisches Silvesterfeuerwerk grundsätzlich infrage zu stellen. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse, Erfahrungswerte der letzten Jahre und die spürbaren Belastungen für Mensch, Tier und Umwelt machen deutlich: Ein klassisches Feuerwerk ist weder zeitgemäß noch verantwortungsvoll.

Wir fordern die Stadt Dortmund ausdrücklich auf, auf das geplante Silvesterfeuerwerk zu verzichten und stattdessen moderne, nachhaltige und leise Alternativen wie Drohnen-, Laser- oder Lichtshows einzusetzen. Diese bieten ein eindrucksvolles Erlebnis – ohne Umweltzerstörung, ohne Tierleid und ohne unnötige Gesundheitsrisiken.

Für ein verantwortungsbewusstes Silvester in Dortmund! Ein zeitgemäßer Jahreswechsel bedeutet nicht Verzicht, sondern Fortschritt. Wir setzen uns für ein Fest ein, das Freude ermöglicht, ohne Menschen, Tiere oder Umwelt zu belasten.

Warum ist das wichtig?

Warum wir ein Umdenken fordern:

1. Übermäßige Feinstaub- und Schadstoffbelastung
Silvesterfeuerwerke verursachen extreme Feinstaubspitzen, die deutlich über den Jahresdurchschnittswerten liegen. Diese Partikel gelangen tief in die Lunge und gefährden insbesondere Menschen mit Atemwegs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie Kinder. Dortmund kämpft bereits regelmäßig mit schlechter Luftqualität – zusätzliche Emissionsspitzen sind vermeidbar und unnötig.

2. Gesundheitsrisiken und zusätzliche Belastung des Rettungswesens
Jedes Jahr führt Feuerwerk zu zahlreichen Verletzungen: schwere Verbrennungen, Augenverletzungen, Hörschäden. In einer ohnehin angespannten Notdienstsituation werden Rettungskräfte und Krankenhäuser durch vermeidbare Risiken zusätzlich belastet. Eine moderne Stadt sollte diese Gefahren nicht aktiv fördern.

3. Tierleid – Haustiere und Wildtiere sind massiv betroffen

Der explosionsartige Lärm verursacht extreme Stressreaktionen bei Haustieren und Wildtieren. Viele Tiere geraten in Panik, flüchten, verletzen sich oder sterben. Besonders Vögel sind durch nächtliche Panikflüge gefährdet. Das ist vermeidbares Tierleid, das eine moderne Stadtpolitik nicht ignorieren darf.

4. Umweltverschmutzung und unnötiger Ressourcenverbrauch
Nach einem Feuerwerk bleiben tonnenweise Karton, Plastik, Metallteile und chemische Rückstände zurück. Diese belasten Böden, Gewässer und das Stadtbild. Die Reinigung bindet personelle und finanzielle Ressourcen, die an anderer Stelle dringend benötigt werden.

5. Brandgefahr und Sachschäden
Zahlreiche Brände und Schäden an Gebäuden, Fahrzeugen oder Infrastruktur entstehen jedes Jahr durch Feuerwerkskörper. Diese Risiken sind bekannt, wiederkehrend und vollständig vermeidbar.

6. Belastung für besonders vulnerable Bevölkerungsgruppen
Der extreme Lärm ist nicht nur störend, sondern für viele Menschen gesundheitlich belastend:
  • Kleinkinder
  • ältere und pflegebedürftige Menschen
  • Menschen mit Trauma- oder Fluchterfahrung
  • Menschen mit psychischen Erkrankungen
  • Menschen mit sensorischer Überempfindlichkeit

Ein öffentliches Feuerwerk vergrößert diese Belastung für viele Dortmunder*innen erheblich.

7. Unzeitgemäß angesichts von Klimazielen

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In einer Zeit, in der Städte nachhaltiger, leiser und klimafreundlicher werden wollen, wirkt ein klassisches Feuerwerk rückwärtsgewandt. Moderne Alternativen stehen längst bereit und werden international erfolgreich genutzt. Unterzeichnen Sie diese Petition, wenn Sie ein Silvester unterstützen, das der Zukunft unserer Stadt gerecht wird.
44 Dortmund, Deutschland

Maps © Stamen; Data © OSM and contributors, ODbL

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2025-11-28 19:29:03 +0100

1,000 Unterschriften erreicht

2025-11-28 16:49:00 +0100

500 Unterschriften erreicht

2025-11-20 15:42:42 +0100

100 Unterschriften erreicht

2025-11-20 08:32:58 +0100

50 Unterschriften erreicht

2025-11-19 22:05:05 +0100

25 Unterschriften erreicht

2025-11-19 19:00:19 +0100

10 Unterschriften erreicht