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An: Kultusminister*innen der Länder

Aufnahme von Gebärdensprache in deutsche Lehrpläne

Es gibt ca. 21 Mio. schwerhörige Personen in Deutschland, etwa 200.000 davon sprechen die Deutsche Gebärdensprache (DGS). Davon sind rund 80.000 gehörlos. Bisher bleibt hörbehinderten Personen daher ein barrierefreier Zugang zu Bildung und Arbeit verwehrt.



Unser Vorschlag fordert die Aufnahme der Gebärdensprache in den Lehrplan deutscher (Grund-) Schulen, um zukünftig eine einfachere Inklusion gehörloser Personen zu gewährleisten. Das Fach Gebärdensprache könnte bspw. den Religionsunterricht teilweise ersetzen oder als wählbare Alternative angeboten werden, an welchen es derzeit mangelt.



Für hörende und nicht hörende, schulpflichtige Kinder und Jugendliche böte sich die Chance, ihren Freundeskreis zu erweitern. Zukünftige Lehrer*innen, Arbeitgeber*innen, Beamt*innen könnten direkt/barrierefrei mit schwerhörigen Personen kommunizieren ohne Dolmetscher*innen bemühen zu müssen. Zwar bleiben hörbehinderte Personen weiterhin hörgeschädigt, aber sie würden von der Gesellschaft nicht länger behindert.

Warum ist das wichtig?

Wir setzen uns für eine erleichterte gesellschaftliche Teilhabe gehörloser Personen ein, indem wir die Aufnahme der Gebärdensprache in den Lehrplan deutscher Schulen fordern.



Der daraus resultierende positive Effekt für die Gesellschaft wäre ihre „Transklusion“, welche eine „Inklusion“ für gehörlose Menschen überflüssig und Teilhabe selbstverständlich machte, weil dann zukünftig sehr viele Personen wenigstens die Basics der Gebärdensprache beherrschten.



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2023-03-20 20:28:07 +0100

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2023-03-20 14:54:35 +0100

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