50 Unterschriften erreicht
An: Regierung, Justizminister, Handy Nutzer vom 8.11.23
Härtere Strafen für das Filmen oder Fotos von Unfallopfern
Diese Kampagne wurde beendet.
Sehr geehrte Damen und Herren,
am 8.11.23 ist es in der Mombacherstraße in Mainz
(direkt am Mainzer Hauptbahnhof) um 22:20 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall mit Personenschaden gekommen. Dabei ist beim Überqueren eines Zebrastreifens und bei leider bereits ausgeschalteter Verkehrsampel ein Fußgänger zu Tode gekommen und eine Fußgängerin schwerst verletzt worden.
Was das Ganze sehr brisant macht ist, daß Schaulustige aus einem gegenüberliegenden Hotel, Passanten, Menschen aus der Nachbarschaft vor Eintreffen der Polizei und bevor Sichtschutzwände aufgestellt wurden, Filme und Fotos vom toten Opfer und von der schwerst Verletzten, vom Autofahrer mit Kennzeichen, vom Notarzt bei Wiederbelebungs-Maßnahmen aufgenommen haben und diese dann sofort online gestellt haben - sei es bei sozialen Medien wie Whatsapp, Instagram, Facebook etc.
Da ich leider eine Woche später feststellen musste, daß ich die Opfer persönlich kenne, bin ich besonders geschockt und betroffen, wie Menschen andere Menschen in so einer hilflosen Situation filmen können, noch nicht einmal Hilfe leisten, sondern einfach gaffen und Klicks in sozialen Medien erhaschen wollen. Wenn der Unfall sagen wir mal zwei Minuten später gewesen wäre, hätten auch Fussgänger die Videos gedreht haben potentiell zu den Opfern gehören können. Dies bitte ich zu bedenken.
Ich bitte einerseits darum, daß ein solches Verhalten noch viel härter bestraft wird- 5000 Euro Strafe mindestens und Hilfs-Strafstunden in der Notaufnahme von Krankenhäusern oder evtl. noch effektiver bei Autobahn Unfällen den Sanitätern und Notärzten mithelfen müssen.
Es kann nicht sein, daß trotz der medialen Möglichkeiten heutzutage Persönlichkeitsrechte wie am eigenen Foto und was da noch auch nach heutigen Strafrecht wie z.B. bezüglich Rettungssanitäter, Notarzt und Polizei behindern, an Straftaten begonnen wurde und die komplette Misachtung dieser Tatsachen bzw. gar nicht mehr in der Aufmerksamkeit der jeweiligen Handy-Nutzer sind - ich spreche hier konkret die Leute an, die an dem abend 8.11.23 gefilmt haben.
Aus diesem Grund bitte ich darum diese Petition mit zu unterstützen und so in sozialen Medien auf das Thema aufmerksam zu machen.
am 8.11.23 ist es in der Mombacherstraße in Mainz
(direkt am Mainzer Hauptbahnhof) um 22:20 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall mit Personenschaden gekommen. Dabei ist beim Überqueren eines Zebrastreifens und bei leider bereits ausgeschalteter Verkehrsampel ein Fußgänger zu Tode gekommen und eine Fußgängerin schwerst verletzt worden.
Was das Ganze sehr brisant macht ist, daß Schaulustige aus einem gegenüberliegenden Hotel, Passanten, Menschen aus der Nachbarschaft vor Eintreffen der Polizei und bevor Sichtschutzwände aufgestellt wurden, Filme und Fotos vom toten Opfer und von der schwerst Verletzten, vom Autofahrer mit Kennzeichen, vom Notarzt bei Wiederbelebungs-Maßnahmen aufgenommen haben und diese dann sofort online gestellt haben - sei es bei sozialen Medien wie Whatsapp, Instagram, Facebook etc.
Da ich leider eine Woche später feststellen musste, daß ich die Opfer persönlich kenne, bin ich besonders geschockt und betroffen, wie Menschen andere Menschen in so einer hilflosen Situation filmen können, noch nicht einmal Hilfe leisten, sondern einfach gaffen und Klicks in sozialen Medien erhaschen wollen. Wenn der Unfall sagen wir mal zwei Minuten später gewesen wäre, hätten auch Fussgänger die Videos gedreht haben potentiell zu den Opfern gehören können. Dies bitte ich zu bedenken.
Ich bitte einerseits darum, daß ein solches Verhalten noch viel härter bestraft wird- 5000 Euro Strafe mindestens und Hilfs-Strafstunden in der Notaufnahme von Krankenhäusern oder evtl. noch effektiver bei Autobahn Unfällen den Sanitätern und Notärzten mithelfen müssen.
Es kann nicht sein, daß trotz der medialen Möglichkeiten heutzutage Persönlichkeitsrechte wie am eigenen Foto und was da noch auch nach heutigen Strafrecht wie z.B. bezüglich Rettungssanitäter, Notarzt und Polizei behindern, an Straftaten begonnen wurde und die komplette Misachtung dieser Tatsachen bzw. gar nicht mehr in der Aufmerksamkeit der jeweiligen Handy-Nutzer sind - ich spreche hier konkret die Leute an, die an dem abend 8.11.23 gefilmt haben.
Aus diesem Grund bitte ich darum diese Petition mit zu unterstützen und so in sozialen Medien auf das Thema aufmerksam zu machen.
Warum ist das wichtig?
Weil jeder von uns einmal in die Lage kommen könnte, sei es durch einen medizinischen Notfall auf offener Straße oder durch ein Unfall Ereignis. Wir alle wünschen uns dann bestimmt nicht gefilmt, zu fotografiert zu werden und wünschen uns dann doch tatsächlich Ersthelfer-Maßnahmen oder sonstige Unterstützung.
Es laufen bereits Strafverfahren gegen zumindest identifizierte Handy Nutzer, die gefilmt haben.
Es laufen bereits Strafverfahren gegen zumindest identifizierte Handy Nutzer, die gefilmt haben.
Wie die Unterschriften übergeben werden
Unterschriften sammeln, und in sozialen Medien auf das Thema aufmerksam machen. Ich möchte gerne die Unterschriften an den Justizminister übergeben.