2022-01-23 20:19:54 +0100
An: Bürger und Bürgerinnen aus Hude (Oldb)
Hude steht für Solidarität und Zusammenhalt
Liebe Huderinnen, liebe Huder,
mit Sorge sehen wir, wie seit Monaten die Corona-Pandemie unser aller Leben einschränkt. Nicht nur in den Krankenhäusern arbeiten die Menschen am Limit. Dabei zeigt sich die Mehrheit unserer Mitmenschen vernünftig, solidarisch und einfühlsam. Gastronomie und Einzelhandel, Kulturschaffende und Unternehmen, Vereine und Verbände, Schulen und Kindergärten sowie die Bürgerinnen und Bürger selbst setzen die Regeln um und tragen engagiert dazu bei, unser Gemeinwesen auch in der Pandemie aufrechtzuerhalten. Dennoch sind Existenzen gefährdet.
Wir schließen uns zusammen als breite Mitte der Gesellschaft und übernehmen Verantwortung für unsere Gemeinde. Seit Wochen finden die sogenannten Corona-Spaziergänge auch in Hude statt, organisiert über einschlägige Internetdienste. Mit dem Corona-Protest wird die Pandemie von Rechten als Vorwand genutzt, um verunsicherte Menschen mit populistischen Parolen von „Freiheit“ oder „Widerstand“ für sich einzunehmen, die Demokratie wird in Frage gestellt. Die rechtsextreme Szene sucht bewusst und offen den Schulterschluss mit selbsternannten Corona-Kritiker*innen, so dass auch diejenigen, denen es um sachliche Kritik und eigene Ängste geht, kein Gehör mehr finden. Wir dürfen nicht wegsehen, wenn diese kleine laute Gruppe nicht nur Unwahrheiten verbreitet, sondern zunehmend auch eine Drohkulisse schafft.
Hude ist und soll auch fortan kein Aufmarschplatz von Corona-Leugnenden und Rechtsextremen sein.
Einsamkeit und Isolation gerade auch während Corona bedrücken viele Menschen. Wir sind entsetzt und werden es nicht hinnehmen, dass die Protestierenden die Krise durch blinden Egoismus und Populismus befeuern. Wir stehen hinter den notwendigen Maßnahmen gegen die weitere Ausbreitung des Corona-Virus. Wir vertrauen auf die Empfehlungen der Wissenschaft und das große Engagement all derer, die couragiert dabei helfen, größeren Schaden von uns allen abzuwenden.
Wir freuen uns auf die Normalität des Alltags, auf nicht beeinträchtigte Treffen mit Freundinnen und Freunden im Restaurant, Theater-, Kino- und Konzertbesuche, Kindergeburtstage, Sport in den Vereinen und so vieles mehr, was wir gerade vermissen.
Freiheit ist ein hohes Gut. Mit den Entscheidungen, die man selbst trifft, gehen auch Folgen einher, mit denen man leben und die man berücksichtigen muss. Dazu zählt auch, dass diejenigen, die sich für das Impfen entscheiden und dabei helfen, nicht bedroht werden; weder durch Versammlungen von „Querdenkern“ noch durch deren Aussagen! Unsere Gesellschaft hat sich Regeln gegeben und lebt vom Miteinander. Selbst gemachte Regeln und „Wahrheiten“ schaden uns allen und helfen uns nicht aus der Krise.
Deshalb ergreifen wir jetzt das Wort. Denn eine Gesellschaft kann nur erfolgreich sein, wenn sie zusammensteht und den Dialog pflegt. Wir möchten den vernünftigen, einfühlsamen und solidarischen wie auch sachlichen Stimmen in Hude Gehör verschaffen. Die Freiheit des einen endet dort, wo sie die Freiheit des anderen beeinträchtigt. Dieser Punkt ist längst erreicht. Das solidarische Miteinander ist der einzige Weg, möglichst schnell aus der Pandemie herauszukommen.
Wir sind Hude.
mit Sorge sehen wir, wie seit Monaten die Corona-Pandemie unser aller Leben einschränkt. Nicht nur in den Krankenhäusern arbeiten die Menschen am Limit. Dabei zeigt sich die Mehrheit unserer Mitmenschen vernünftig, solidarisch und einfühlsam. Gastronomie und Einzelhandel, Kulturschaffende und Unternehmen, Vereine und Verbände, Schulen und Kindergärten sowie die Bürgerinnen und Bürger selbst setzen die Regeln um und tragen engagiert dazu bei, unser Gemeinwesen auch in der Pandemie aufrechtzuerhalten. Dennoch sind Existenzen gefährdet.
Wir schließen uns zusammen als breite Mitte der Gesellschaft und übernehmen Verantwortung für unsere Gemeinde. Seit Wochen finden die sogenannten Corona-Spaziergänge auch in Hude statt, organisiert über einschlägige Internetdienste. Mit dem Corona-Protest wird die Pandemie von Rechten als Vorwand genutzt, um verunsicherte Menschen mit populistischen Parolen von „Freiheit“ oder „Widerstand“ für sich einzunehmen, die Demokratie wird in Frage gestellt. Die rechtsextreme Szene sucht bewusst und offen den Schulterschluss mit selbsternannten Corona-Kritiker*innen, so dass auch diejenigen, denen es um sachliche Kritik und eigene Ängste geht, kein Gehör mehr finden. Wir dürfen nicht wegsehen, wenn diese kleine laute Gruppe nicht nur Unwahrheiten verbreitet, sondern zunehmend auch eine Drohkulisse schafft.
Hude ist und soll auch fortan kein Aufmarschplatz von Corona-Leugnenden und Rechtsextremen sein.
Einsamkeit und Isolation gerade auch während Corona bedrücken viele Menschen. Wir sind entsetzt und werden es nicht hinnehmen, dass die Protestierenden die Krise durch blinden Egoismus und Populismus befeuern. Wir stehen hinter den notwendigen Maßnahmen gegen die weitere Ausbreitung des Corona-Virus. Wir vertrauen auf die Empfehlungen der Wissenschaft und das große Engagement all derer, die couragiert dabei helfen, größeren Schaden von uns allen abzuwenden.
Wir freuen uns auf die Normalität des Alltags, auf nicht beeinträchtigte Treffen mit Freundinnen und Freunden im Restaurant, Theater-, Kino- und Konzertbesuche, Kindergeburtstage, Sport in den Vereinen und so vieles mehr, was wir gerade vermissen.
Freiheit ist ein hohes Gut. Mit den Entscheidungen, die man selbst trifft, gehen auch Folgen einher, mit denen man leben und die man berücksichtigen muss. Dazu zählt auch, dass diejenigen, die sich für das Impfen entscheiden und dabei helfen, nicht bedroht werden; weder durch Versammlungen von „Querdenkern“ noch durch deren Aussagen! Unsere Gesellschaft hat sich Regeln gegeben und lebt vom Miteinander. Selbst gemachte Regeln und „Wahrheiten“ schaden uns allen und helfen uns nicht aus der Krise.
Deshalb ergreifen wir jetzt das Wort. Denn eine Gesellschaft kann nur erfolgreich sein, wenn sie zusammensteht und den Dialog pflegt. Wir möchten den vernünftigen, einfühlsamen und solidarischen wie auch sachlichen Stimmen in Hude Gehör verschaffen. Die Freiheit des einen endet dort, wo sie die Freiheit des anderen beeinträchtigt. Dieser Punkt ist längst erreicht. Das solidarische Miteinander ist der einzige Weg, möglichst schnell aus der Pandemie herauszukommen.
Wir sind Hude.
Warum ist das wichtig?
Solidarisch für die Gemeinde Hude
Reiner Backenköhler, Pastor
Arndt Baeck
Christoph Eichler
Karin und Wolfgang Eichler
Birte Kempers
Dr. Elisabeth Lencer
Jörg Lencer
Dr. Jürgen Onken
Dr. Hans-Ulrich Schreiber
Dr. Ingrid Schreiber
Wolf E. Schultz
Axel Schwirtz
Greta von Witzleben
Birte Wielage, Pastorin
Bürgerverein Wüsting
Initiativgruppe Huder Bürgerinnen und Bürger
LandFrauenverein Hude
Ortslandvolk
Vorstand FC Hude
Vorstand Fördervereins der Diakonie Sozialstation Hude e.V
Vorstand Gewerbe- und Verkehrsverein Hude
Vorstand Klosterfreunden .
Bürgermeister Jörg Skatulla
Fraktion CDU
Fraktion SPD
Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
Fraktion FDP
Fraktion Freie Wähler
Ratsherr Christian Suhr (LINKE)
Kreistagsabgeordnete
Axel Brammer, Hilko Finke, Hilke Hochheiden, Begüm Langefeld, Marlies Pape,
Anke Paradies, Bernd Stolle, Elke Szepanski, Dirk Vorlauf, Arne Wachtendorf
MdL Axel Brammer
MdB Susanne Mittag
Ortsverbandsvorstand Bündnis 90/Die Grünen
Ortsvereinigung Freie Wähler
SPD Ortsverband Hude
Vorstand DIE LINKE Oldenburg-Land
Reiner Backenköhler, Pastor
Arndt Baeck
Christoph Eichler
Karin und Wolfgang Eichler
Birte Kempers
Dr. Elisabeth Lencer
Jörg Lencer
Dr. Jürgen Onken
Dr. Hans-Ulrich Schreiber
Dr. Ingrid Schreiber
Wolf E. Schultz
Axel Schwirtz
Greta von Witzleben
Birte Wielage, Pastorin
Bürgerverein Wüsting
Initiativgruppe Huder Bürgerinnen und Bürger
LandFrauenverein Hude
Ortslandvolk
Vorstand FC Hude
Vorstand Fördervereins der Diakonie Sozialstation Hude e.V
Vorstand Gewerbe- und Verkehrsverein Hude
Vorstand Klosterfreunden .
Bürgermeister Jörg Skatulla
Fraktion CDU
Fraktion SPD
Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
Fraktion FDP
Fraktion Freie Wähler
Ratsherr Christian Suhr (LINKE)
Kreistagsabgeordnete
Axel Brammer, Hilko Finke, Hilke Hochheiden, Begüm Langefeld, Marlies Pape,
Anke Paradies, Bernd Stolle, Elke Szepanski, Dirk Vorlauf, Arne Wachtendorf
MdL Axel Brammer
MdB Susanne Mittag
Ortsverbandsvorstand Bündnis 90/Die Grünen
Ortsvereinigung Freie Wähler
SPD Ortsverband Hude
Vorstand DIE LINKE Oldenburg-Land