Zum nächsten Schuljahr sind an der Bodelschwinghschule aktuell 67 Kinder angemeldet. Wenn für das nächste Schuljahr wie bisher nur zwei Klassen gebildet werden, müssen Kinder abgelehnt werden. Um alle Kinder aufzunehmen, müssen im kommenden Schuljahr drei erste Klassen eingerichtet werden.
Wir fordern den Schulausschuss des Rates der Stadt Rheine dazu auf, der Bildung von drei Eingangsklassen an der Bodelschwinghschule für das kommende Schuljahr zuzustimmen.
Dadurch werden, ohne neue Kosten für die Stadt Rheine, kleinere Klassen möglich. Das führt zu besseren Lernbedingungen an der Bodelschwinghschule und den benachbarten Grundschulen (Canisiusschule, Ludgerusschule, Annetteschule), weil auch diese so kleinere Klassen bilden können.
Warum ist das wichtig?
Die Bildung von drei Eingangsklassen im kommenden Schuljahr nützt allen:
Den Eltern, die ihre Kinder an der Bodelschwinghschule angemeldet haben. Sie erhalten Ihre Wunschschule und die Kinder werden in kleineren Klassen unterrichtet.
Den benachbarten Grundschulen: die Canisiusschule, die Annetteschule und die Ludgerusschule. Sie profitieren, weil auch dort kleinere Klassen gebildet werden können, da keine abgelehnten Schüler umverteilt werden müssen.
Den Lehrkräften, denn sie können die Schüler in kleineren Klassen besser individuell fördern. Dies ist infolge der schwierigen Lage nach der Corona-Pandemie besonders wichtig. Auch Kinder die länger in der Schuleingangsphase sind können so besser aufgefangen werden.
Der Stadt Rheine entstehen hierdurch keine neuen Kosten, weil die Bodelschwinghschule einen vierten Jahrgang mit drei Klassen entlässt. Die erforderlichen Räumlichkeiten und das Personal um drei Klassen zu unterrichten sind somit bereits vorhanden und könnten effektiv weiter genutzt werden.