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An: BfArM, WHO

Langzeitschäden durch Fluorchinolone - gängige Antibiotika mit irreversiblen Nebenwirkungen

Sehr geehrte Damen und Herren,
Wir fordern:

1. Einen deutschlandweit gültigen Diagnoseschlüssel für Fluorchinolon-Geschädigte, wie er z.B in den USA bereits vorhanden ist. (FQAD)

2. Ein Warnsymbol auf den Verpackungen, wie es in den USA längst üblich ist.

3. Der Einsatz der als „Reserveantibiotika“ bezeichneten Fluorchinolone darf nur noch in lebensbedrohlichen Fällen und/oder wenn kein anderes Antibiotika hilft, eingesetzt werden.

4. Forschung in Bezug auf die Nebenwirkungen und Therapien bezüglich der möglichen Behandlung aufgetretener Langzeitschäden.

5. Schulungen und Aufklärung für Ärzte, Krankenhäuser & Co.

6. Hilfe und eine angemessene Entschädigung für Betroffene.

Warum ist das wichtig?

Fluorchinolone können irreversible Schäden an Sehnen, Muskeln, Gelenken, Augen, Herz und dem Nervensystem verursachen und bei Betroffenen zu, die Lebensqualität stark beeinträchtigenden Nebenwirkungen bis hin zur dauerhaften Bettlägerigkeit und vollständigen Immobilisierung führen. Teilweise treten diese Nebenwirkungen erst Wochen, Monate oder gar Jahre nach der Einnahme als Spätschäden auf, so dass viele Betroffenen den Zusammenhang mit diesen tödlichen Medikamenten überhaupt nicht erkennen und im Stillen leiden.
Außerdem werden Fluorchinolone in Verbindung mit der Entstehung von Asthma Bronchiale, chronischer Atemschwäche, diversen Allergien und Diabetes gebracht. Fluorchinolon-Antibiotika induzierte Panikattcken, Angstzustände und Depressionen gehen noch heute mit einem erheblichen Suizidrisiko einher.

Mangels fehlender Forschung bezüglich möglicher Therapieoptionen von aufgetretenen Langzeitschäden und eines fehlenden Diagnoseschlüssels sind Betroffene völlig auf sich alleine gestellt und ärztliche Leistungen müssen aus eigener Kasse bezahlt werden. Da diese Medikamente in vielen Fällen zur andauernden Arbeitsunfähigkeit führen fehlen vielen Geschädigten dafür die finanziellen Mittel, was den Teufelskreis verstärkt und keine Hilfe in Aussicht stellt.

Fluorchinolone werden ohne Warnung und Aufklärung verordnet und obwohl sie als Reserveantibiotika eingestuft werden, gehören sie zu den meist verordneten Antibiotika in Deutschland. Da sie jedoch in einigen Fällen und in lebensgefährlichen Situationen lebensrettend sein können, sollten sie in solchen Fällen und nur nach eindeutiger Abwägung des Nutzen-Risiko Verhältnisses, weiterhin Anwendung finden.

Tausende Menschen sind allein in Deutschland betroffen und viele Mediziner streiten, trotz Warnungen des BfArM, die Nebenwirkungen weiterhin ab. Daher fordern wir eine adäquate Schulung für Ärzte, sowie Krankenhäuser und seitens der Hersteller eine ausreichende Hinweisung auf mögliche Gefahren durch Fluorchinolon-Antibiotika.
Die Folgen dieser Medikamente sind ohne ausreichende Indikation nicht zu verantworten!

Als neunzehnjährige Betroffene liegt es mir sehr am Herzen mich für mich und andere leidende Menschen in dieser Welt einzusetzen, damit wir wieder Hoffnung schöpfen und zukünftig ordnungsgemäß entschädigt, sowie Hilfe vom Staat erhalten können.

Ziel dieser Petition sind 10000-20000 Unterschriften - jede Stimme zählt!

Neuigkeiten

2021-05-19 12:07:48 +0200

500 Unterschriften erreicht

2020-01-17 19:01:22 +0100

100 Unterschriften erreicht

2020-01-03 09:34:55 +0100

50 Unterschriften erreicht

2020-01-03 01:32:44 +0100

25 Unterschriften erreicht

2020-01-02 22:21:02 +0100

10 Unterschriften erreicht