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An: An die Bundestagsfraktionen SPD, Grüne, FDP

Mehr Photovoltaik in Deutschland durch Anpassung der Vergütung

Sehr geehrte Entscheidungsträger,
die Bundesregierung hat am 7. Juli 2022 eine Neufassung des EGG beschlossen, die am 30. Juli 2022 in Kraft getreten ist. Das Gesetz regelt die Einspeisung von regenerativem Strom in die öffentlichen Stromnetze.
Die Einspeisevergütung für nicht eigenverbrauchten, also ins Netz abgegebenen Strom aus privaten Photovoltaikanlagen wird dann je nach installierter Leistung bis zu 8,2 ct betragen
Diese Neufassung basierte aber auf einem durchschnittlichen Strompreis, den Haushalte zahlen müssen, von rund 30 ct pro kWh.
Nachdem die Versorger zum Herbst aber voraussichtlich durchgehend um ca. 10 ct pro kWh erhöhen werden, fordern wir, dass die PV Einspeisevergütung ebenfalls um 10 ct angehoben wird.
Es widerspricht allen rechtsstaatlichen Prinzipien, dass laut Gesetz die großen Versorger den Strom billigst einkaufen und dann teuerst verkaufen können.

Warum ist das wichtig?

Mehr Photovoltaik in Deutschland = mehr Unabhängkeit von fossiler Energie. Mit einer fairen Einspeisevergütung sind auch Bürger mit geringem freien Vermögen in der Lage, durch Kreditaufnahme auch zu den deutlich gestiegenen Zinsen, eine Photovoltaikanlage zu finanzieren.
Nur auf diese Weise kann sich die Photovoltaik so ausreichend ausbreiten , dass Deutschland deutlich autarker sein wird als heute

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Neuigkeiten

2023-03-30 04:30:06 +0200

500 Unterschriften erreicht

2022-09-16 19:25:13 +0200

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2022-09-02 22:02:08 +0200

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2022-08-30 21:16:03 +0200

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2022-08-30 20:00:02 +0200

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