500 Unterschriften erreicht
An: Kreis Minden Lübbecke / Untere Jagdbehörde
NEIN zur Abschießung der Mufflon-Herde in Kleinenbremen!
Der WDR (WDR aktuell) hat am 01.09.2023 bei youtube das Video „Wilde Mufflons rennen durch Kleinenbremen – Anwohnerin spricht Klartext“ über unser ansässiges Muffelwild eingestellt.*
Es wird behauptet, aufgrund diverser Beschwerden habe der Kreis Minden-Lübbecke den ortsansässigen Jäger mit dem Schießen der Mufflons beauftragt.
Die Gründe:
- abgefressene Gewächse im Garten
- Hinterlassenschaften der Tiere
- Verkehrsbedrohung
- Befürwortung des Abschusses durch die (angebliche) Mehrheit der Anwohner*innen
Wir nehmen die o.a. Gründe und ebenfalls den Film, der nicht nur Befürworter, sondern auch Gegner des wahrscheinlich anstehenden Abschusses der Mufflonherde zeigt, zum Anlass, eine Petition zu starten, die das Abschießen der Herde verhindern soll.
Nicht alle Anwohner*innen sind FÜR den Abschuss.
Es wurde vor ein paar Jahren bereits in unserem Wohngebiet eine Unterschriftensammlung gestartet. Die Mufflons sollten restlos geschossen werden.
Die Petition blieb erfolglos, da einige Anwohner nicht gewillt waren, Unterschrift zu leisten.
Vor laufender Kamera des WDR beklagen sich nun aktuell ein Anwohner und eine weitere Person über durch das Muffelwild zerstörte, zugerichtete Gärten und tierische Hinterlassen-schaften mit den Worten „Die machen alles platt!“.
WDR aktuell erwähnt zusätzlich im Videoclip die Gefährdung des Straßenverkehrs im Dorf.
Die Verkehrssicherheit wird unserer Meinung nach durch die Tiere eher gefördert als beeinträchtigt, denn wir wohnen in einer verkehrsberuhigten Zone mit einer Geschwindigkeits-begrenzung von 30 km/h. Allerdings halten sich nur wenige Bürger*innen daran und auch die Rechts-Vor-Links-Regelung wird oft außer Acht gelassen. Das Muffelwild hingegen fordert regelrecht das defensive Autofahren.
Es gibt auch Anwohner*innen, die die (halb)wilden Tiere zu schätzen wissen. Wir wohnen auf dem Land, am Berg, nahe des Walds und jedermann weiß, dass sich hier Tiere in der Natur aufhalten. Es sind nicht nur die Mufflons, sondern auch die Waschbären, die Rehe, die Hasen und Kaninchen, die Füchse und die Wildschweine, die das Leben auf dem Land außergewöhnlich und liebenswert machen.
Wir sind gegen die Abschießung der Mufflon-Herde, die somit wieder aus unserem Landschaftsbild verschwinden würde.
Wir sind ebenfalls seit Jahren durch das Muffelwild betroffen. Dennoch schätzen wir die frei lebenden Tiere sehr.
Deshalb sagen wir als ebenfalls Betroffene - NEIN zur Abschießung der Mufflon Herde in Kleinenbremen!!
* Der Link zum Video:
https://m.youtube.com/watch?si=rmjqlIM89Piil-24&embeds_referring_euri=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2Fsearch%3Fdevloc%3D0%26hl%3Dde-DE%26ram_mb%3D2702%26ampcct%3D5845%26lns_as%3D1%26qsubts%3D1693590074919%26cs%3D0%26q%3Dwdr%2520mufflons%2520be&source_ve_path=MTY0OTksMjg2NjQsMTY0NTA2&feature=emb_share&v=VifGH1O8BB8
Es wird behauptet, aufgrund diverser Beschwerden habe der Kreis Minden-Lübbecke den ortsansässigen Jäger mit dem Schießen der Mufflons beauftragt.
Die Gründe:
- abgefressene Gewächse im Garten
- Hinterlassenschaften der Tiere
- Verkehrsbedrohung
- Befürwortung des Abschusses durch die (angebliche) Mehrheit der Anwohner*innen
Wir nehmen die o.a. Gründe und ebenfalls den Film, der nicht nur Befürworter, sondern auch Gegner des wahrscheinlich anstehenden Abschusses der Mufflonherde zeigt, zum Anlass, eine Petition zu starten, die das Abschießen der Herde verhindern soll.
Nicht alle Anwohner*innen sind FÜR den Abschuss.
Es wurde vor ein paar Jahren bereits in unserem Wohngebiet eine Unterschriftensammlung gestartet. Die Mufflons sollten restlos geschossen werden.
Die Petition blieb erfolglos, da einige Anwohner nicht gewillt waren, Unterschrift zu leisten.
Vor laufender Kamera des WDR beklagen sich nun aktuell ein Anwohner und eine weitere Person über durch das Muffelwild zerstörte, zugerichtete Gärten und tierische Hinterlassen-schaften mit den Worten „Die machen alles platt!“.
WDR aktuell erwähnt zusätzlich im Videoclip die Gefährdung des Straßenverkehrs im Dorf.
Die Verkehrssicherheit wird unserer Meinung nach durch die Tiere eher gefördert als beeinträchtigt, denn wir wohnen in einer verkehrsberuhigten Zone mit einer Geschwindigkeits-begrenzung von 30 km/h. Allerdings halten sich nur wenige Bürger*innen daran und auch die Rechts-Vor-Links-Regelung wird oft außer Acht gelassen. Das Muffelwild hingegen fordert regelrecht das defensive Autofahren.
Es gibt auch Anwohner*innen, die die (halb)wilden Tiere zu schätzen wissen. Wir wohnen auf dem Land, am Berg, nahe des Walds und jedermann weiß, dass sich hier Tiere in der Natur aufhalten. Es sind nicht nur die Mufflons, sondern auch die Waschbären, die Rehe, die Hasen und Kaninchen, die Füchse und die Wildschweine, die das Leben auf dem Land außergewöhnlich und liebenswert machen.
Wir sind gegen die Abschießung der Mufflon-Herde, die somit wieder aus unserem Landschaftsbild verschwinden würde.
Wir sind ebenfalls seit Jahren durch das Muffelwild betroffen. Dennoch schätzen wir die frei lebenden Tiere sehr.
Deshalb sagen wir als ebenfalls Betroffene - NEIN zur Abschießung der Mufflon Herde in Kleinenbremen!!
* Der Link zum Video:
https://m.youtube.com/watch?si=rmjqlIM89Piil-24&embeds_referring_euri=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2Fsearch%3Fdevloc%3D0%26hl%3Dde-DE%26ram_mb%3D2702%26ampcct%3D5845%26lns_as%3D1%26qsubts%3D1693590074919%26cs%3D0%26q%3Dwdr%2520mufflons%2520be&source_ve_path=MTY0OTksMjg2NjQsMTY0NTA2&feature=emb_share&v=VifGH1O8BB8
Warum ist das wichtig?
In einer Zeit wie dieser ist es ein schönes positiv Beispiel, wie ein Landschaftsbild von selbst „wilder“ werden kann.
Die Stadt könnte dies beispielsweise Nutzen, um Umweltbildung zu betreiben.
Außerdem sind die genannten Argumente für eine Abschießung in jenem Sinne nicht valide, da sich für die genannten Probleme andere Lösungen finden lassen könnten (Schutz der Gärten durch Zäune, Kontrolle der Geschwindigkeitseinhaltung durch Blitzer…).
Die Stadt könnte dies beispielsweise Nutzen, um Umweltbildung zu betreiben.
Außerdem sind die genannten Argumente für eine Abschießung in jenem Sinne nicht valide, da sich für die genannten Probleme andere Lösungen finden lassen könnten (Schutz der Gärten durch Zäune, Kontrolle der Geschwindigkeitseinhaltung durch Blitzer…).