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An: Claudia Roth, Staatsminister für Kultur und Medien der Bundesrepublik Deutschland

Stoppt die öffentliche Tötung von Tieren zu Unterhaltungszwecken im NDR

Bild von Michael Yero auf Unsplash
In der Sendung "Rute raus, der Spaß beginnt" des NDR werden Fische gejagt und erlegt. Man nimmt sie aus den Wasser, hält sie minutenlang in die Kamera und macht nebenbei den einen oder anderen lockeren Spruch. Da die Tiere außerhalb des Wassers nicht atmen können, leiden sie Todesangst und tragen wahrscheinlich Schäden davon.
Das ganze Leiden wird im Plauderton moderiert und bekommt einen pseudo-wissenschaftlichen Stempel aufgedrückt.
Einige Tiere werden mit den Verletzungen, die sie durch den Angelhaken und das Anlanden erleiden, mit unklaren Aussichten wieder ausgesetzt. 
Andere werden zu Nahrung für die Moderatoren verarbeitet. 
Alles in allem ist es erschreckend, das ein öffentlich rechtlicher Sender vor laufender Kamera Tiere quält und teilweise irgendwie in die Bratpfanne bringt, den das Töten wird nicht gezeigt. 
Das ganze wird von dem Beitrag der Bürger finanziert.
Wir fordern, das das Quälen, zur Schau stellen und Töten von Lebewesen zu Unterhaltungszwecken sofort beendet wird.

Warum ist das wichtig?

Grundsätzlich sollte alles Leben als schützenswert erachtet werden. Natürlich jagd der Mensch seit jahrtausenden nach Tieren und nimmt dabei auch das Leiden der Tiere in Kauf.
In diesem Fall soll es der Unterhaltung einer kleinen Randgruppe, den Freizeitfischern, dienen. Das ist nach meiner Auffassung nicht hinnehmbar.
Was kommt käme dann als Nächstes? Fallen aufstellen, um Kaninchen für den Grill zu erlegen? 
Dieser Irrsinn muss gestoppt werden.

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