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An: Oberbürgermeister von Magdeburg Dr. Lutz Trümper
Ein Mann ein Wort
Sehr geehrter Herr Dr. Trümper,
Seit fast zwei Dekaden sind Sie der Oberbürgermeister von Magdeburg - eine verdammt lange Zeit. Manche können sich nicht daran erinnern, dass es eine Stadtverwaltung ohne Sie gegeben hat. Kinder die in ihrem ersten Wahljahr geboren worden sind müssen heute schon längst Steuern zahlen.
Sie werden von der Presse gerne als ein Mann betitelt, der zu seinem Wort steht. Doch in jüngster Zeit machen Sie ihrem Ruf keine Ehre. Noch vor wenigen Wochen haben Sie angekündigt ihr Amt frühzeitig zu verlassen und den Weg für Veränderungen in der Stadtpolitik frei zu machen. Sie sagten sogar, dass Sie bereits dabei wären Ihren Schreibtisch aufzuräumen. Der Grund für ihr Vorzeitiges Ausscheiden seien persönliche Verwerfungen mit der Stadtverwaltung.
Nun, nachdem sich einige Interessensgemeinschaften der Wirtschaft und Privatpersonen der Stadt zusammengeschlossen haben, um Sie weiter im Amt zu behalten (und Werbetafeln mit Ihrem Gesicht schmücken ließen), denken Sie darüber nach doch noch weiter zu „regieren“.
Weil Sie sich geschmeichelt fühlen? Oder weil Sie nach fast 20 Jahren die schicke Kette noch nicht weiter reichen wollen? (https://www.volksstimme.de/lokal/magdeburg/stadtpolitik-ruecktritt-vom-ruecktritt)
Wir sagen Ihnen Stadtpolitik ist NICHT ihr persönlicher Spielplatz. Sie sind kein König, der nach Lust und Laune schalten und walten darf. Stehen Sie zu ihrem Wort und tun Sie alles dafür, dass sich potentielle Stadtoberhäupter auf eine Wahl vorbereiten können. Es geht hier nicht um Sie, nicht um irgendwelche Investoren aus anderen Regionen, sondern um die Zukunft Magdeburgs und um die Menschen die hier leben.
Seien Sie ein Mann der Worte und verlassen Sie Ihr Amt mit Würde.
Es grüßen Sie recht freundlich,
Die Magdeburger Kinder
Seit fast zwei Dekaden sind Sie der Oberbürgermeister von Magdeburg - eine verdammt lange Zeit. Manche können sich nicht daran erinnern, dass es eine Stadtverwaltung ohne Sie gegeben hat. Kinder die in ihrem ersten Wahljahr geboren worden sind müssen heute schon längst Steuern zahlen.
Sie werden von der Presse gerne als ein Mann betitelt, der zu seinem Wort steht. Doch in jüngster Zeit machen Sie ihrem Ruf keine Ehre. Noch vor wenigen Wochen haben Sie angekündigt ihr Amt frühzeitig zu verlassen und den Weg für Veränderungen in der Stadtpolitik frei zu machen. Sie sagten sogar, dass Sie bereits dabei wären Ihren Schreibtisch aufzuräumen. Der Grund für ihr Vorzeitiges Ausscheiden seien persönliche Verwerfungen mit der Stadtverwaltung.
Nun, nachdem sich einige Interessensgemeinschaften der Wirtschaft und Privatpersonen der Stadt zusammengeschlossen haben, um Sie weiter im Amt zu behalten (und Werbetafeln mit Ihrem Gesicht schmücken ließen), denken Sie darüber nach doch noch weiter zu „regieren“.
Weil Sie sich geschmeichelt fühlen? Oder weil Sie nach fast 20 Jahren die schicke Kette noch nicht weiter reichen wollen? (https://www.volksstimme.de/lokal/magdeburg/stadtpolitik-ruecktritt-vom-ruecktritt)
Wir sagen Ihnen Stadtpolitik ist NICHT ihr persönlicher Spielplatz. Sie sind kein König, der nach Lust und Laune schalten und walten darf. Stehen Sie zu ihrem Wort und tun Sie alles dafür, dass sich potentielle Stadtoberhäupter auf eine Wahl vorbereiten können. Es geht hier nicht um Sie, nicht um irgendwelche Investoren aus anderen Regionen, sondern um die Zukunft Magdeburgs und um die Menschen die hier leben.
Seien Sie ein Mann der Worte und verlassen Sie Ihr Amt mit Würde.
Es grüßen Sie recht freundlich,
Die Magdeburger Kinder
Warum ist das wichtig?
PS: Falls Sie mal über sich selbst schmunzeln wollen, empfehlen wir Ihnen diesen Instagram-Account:
https://www.instagram.com/der_ewige_lutz/
Außerdem sind hier ein paar ausgewählte Gründe, warum wir Sie nicht allzu sehr vermissen werden:
- Führen eines PkW trotz Sehbehinderung oder Amtsmissbrauch? Parken des offiziellen Bürgermeisterautos auf Behindertenparkplätzen mit anschließender Denunzierung von körperlich Benachteiligten Menschen.
https://www.volksstimme.de/nachrichten/magdeburg/350439_OB-Lutz-Truemper-Ich-habe-das-Behindertenschild-nicht-gesehen.html
- Die fehlende Unterstützung des CSD.
https://www.volksstimme.de/nachrichten/sachsen_anhalt/1331032_Truemper-geht-auf-CSD-Verein-zu.html
- Der selbst huldigende Bewerbungsprozess zur Kulturhauptstadt 2025. https://www.instagram.com/p/CD3BSSxKdvX/
- Das fehlende Verständnis für (Sub-)Kultur. Siehe das Aufgeben der Aerosol Arena, der vermurkste Skatepark im Rotehornpark, das sterbende Hasselbach-Leben.
- Der nicht-wertschätzende Umgang mit Kunstschaffenden durch unentgeltliche Ausbeutung bei Stadtfesten mitten in der Corona-Pandemie.
https://www.volksstimme.de/lokal/magdeburg/innenstadt-freiraumlabor-magdeburg-bleibt-eintagsfliege
- Die konzeptionelle Priorisierung eines „Shopping-Festivals“ anstelle eines angemessenen Corona-Hilfepakets für die Bevölkerung und anstelle von unkommerziellen Kulturveranstaltungen.
https://www.volksstimme.de/lokal/magdeburg/shopping-magdeburger-festival-hat-aerger-mit-verdi
https://www.instagram.com/der_ewige_lutz/
Außerdem sind hier ein paar ausgewählte Gründe, warum wir Sie nicht allzu sehr vermissen werden:
- Führen eines PkW trotz Sehbehinderung oder Amtsmissbrauch? Parken des offiziellen Bürgermeisterautos auf Behindertenparkplätzen mit anschließender Denunzierung von körperlich Benachteiligten Menschen.
https://www.volksstimme.de/nachrichten/magdeburg/350439_OB-Lutz-Truemper-Ich-habe-das-Behindertenschild-nicht-gesehen.html
- Die fehlende Unterstützung des CSD.
https://www.volksstimme.de/nachrichten/sachsen_anhalt/1331032_Truemper-geht-auf-CSD-Verein-zu.html
- Der selbst huldigende Bewerbungsprozess zur Kulturhauptstadt 2025. https://www.instagram.com/p/CD3BSSxKdvX/
- Das fehlende Verständnis für (Sub-)Kultur. Siehe das Aufgeben der Aerosol Arena, der vermurkste Skatepark im Rotehornpark, das sterbende Hasselbach-Leben.
- Der nicht-wertschätzende Umgang mit Kunstschaffenden durch unentgeltliche Ausbeutung bei Stadtfesten mitten in der Corona-Pandemie.
https://www.volksstimme.de/lokal/magdeburg/innenstadt-freiraumlabor-magdeburg-bleibt-eintagsfliege
- Die konzeptionelle Priorisierung eines „Shopping-Festivals“ anstelle eines angemessenen Corona-Hilfepakets für die Bevölkerung und anstelle von unkommerziellen Kulturveranstaltungen.
https://www.volksstimme.de/lokal/magdeburg/shopping-magdeburger-festival-hat-aerger-mit-verdi
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