Verantwortungsvoll und solidarisch in der Pandemie
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Hude steht für Solidarität und ZusammenhaltSolidarisch für die Gemeinde Hude Reiner Backenköhler, Pastor Arndt Baeck Christoph Eichler Karin und Wolfgang Eichler Birte Kempers Dr. Elisabeth Lencer Jörg Lencer Dr. Jürgen Onken Dr. Hans-Ulrich Schreiber Dr. Ingrid Schreiber Wolf E. Schultz Axel Schwirtz Greta von Witzleben Birte Wielage, Pastorin Bürgerverein Wüsting Initiativgruppe Huder Bürgerinnen und Bürger LandFrauenverein Hude Ortslandvolk Vorstand FC Hude Vorstand Fördervereins der Diakonie Sozialstation Hude e.V Vorstand Gewerbe- und Verkehrsverein Hude Vorstand Klosterfreunden . Bürgermeister Jörg Skatulla Fraktion CDU Fraktion SPD Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Fraktion FDP Fraktion Freie Wähler Ratsherr Christian Suhr (LINKE) Kreistagsabgeordnete Axel Brammer, Hilko Finke, Hilke Hochheiden, Begüm Langefeld, Marlies Pape, Anke Paradies, Bernd Stolle, Elke Szepanski, Dirk Vorlauf, Arne Wachtendorf MdL Axel Brammer MdB Susanne Mittag Ortsverbandsvorstand Bündnis 90/Die Grünen Ortsvereinigung Freie Wähler SPD Ortsverband Hude Vorstand DIE LINKE Oldenburg-Land733 von 800 UnterschriftenGestartet von Sarah Czychowski
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Rosenheimer Aufruf zum Zusammenhalt und für DemokratieDas Gesundheitspersonal arbeitet an der Grenze zur Überlastung. Wir wollen allen Mitarbeiter:innen in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen, Rettungsdiensten, Altenheimen usw. danken. Wir haben tiefen Respekt vor ihrer Arbeit. So wollen auch wir unseren Teil dazu beitragen, die Pandemie zu beenden und diese Anstrengungen nicht von einer lauten Minderheit torpedieren zu lassen. Deren Behauptungen, dass die Bundesrepublik wie eine Diktatur handele, sind absurd. Sie verhöhnen die Opfer von wirklichen Diktaturen. Die Bekämpfung der Pandemie ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die nur gemeinsam bewältigt werden kann.2.010 von 3.000 UnterschriftenGestartet von Rückenwind Gesundheitspersonal
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Für ein solidarisches Miteinander im Ostalbkreis statt egoistischen Corona "Spaziergängen"Für ein solidarisches Miteinander statt egoistischen Corona „Spaziergängen“: Seit fast zwei Jahren befinden wir uns in einer Pandemie und zurzeit spitzt sich die Situation erneut zu. Die Situation in den Krankenhäusern ist konstant angespannt, Pflegekräfte sind völlig überlastet. Neben denen, die an der Virusinfektion leiden und sterben, gibt es diejenigen, denen aufgeschobene medizinische Behandlungen zum Verhängnis werden. Auch Einzelhandel und Gastronomie leider unter enormen Umsatzeinbrüchen. Viele KünstlerInnen leiden unter den sinkenden BesucherInnenzahlen. Wir alle nehmen Einschränkungen auf uns, um gemeinsam miteinander aus der Pandemie zu kommen. Ausgerechnet in dieser Zeit gehen in Schwäbisch Gmünd, Aalen und anderen Orten im Ostalbkreis sogenannte „Corona Spaziergänger“ auf die Straße – ohne Masken und ohne Abstand und tragen weiter zu einer Verbreitung des Virus bei. Wir wenden uns mit dieser Petition an die große stille Mehrheit, weil wir es leid sind, dass diese „Corona-Spaziergänger“ lärmend durch unsere Innenstadt ziehen. Wir sind es leid, dass diese lärmende Minderheit durch ihre regelmäßigen öffentlichen Auftritte ein fiktives Bild von öffentlicher Dominanz erzeugen. Seit Beginn der Pandemie gibt es weltweit über 5,5 Millionen Corona-Tote. In Deutschland sind bis heute 114.000 und im Ostalbkreis 491 Menschen an Covid-19 verstorben (Stand 11.01.2022). Allein in den letzten Wochen haben sich die Infektionszahlen mit der Omikron-Variante innerhalb von nur einer Woche verdreifacht. Solidarität mit ungeimpften Menschen in dieser Zeit bedeutet, sich impfen zu lassen – gerade auch für die Kinder und für diejenigen, die sich aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen können - und NICHT der Schulterschluss mit rechten Esoterikern, Verschwörungsanhängern, Coronaleugnern und Neonazis von AfD bis NPD, die einen diktatorischen Umsturz des Staates herbeifantasieren. Diejenigen die sich aktuell auf den Straßen versammeln sind eine Minderheit die ihre Augen vor der Realität der Pandemie verschließt. Ihr vermeintlicher Freiheitskampf ist nichts anderes als getarnter Egoismus. Diesen Menschen geht es nicht um tragfähige gesellschaftliche Lösungen für alle Menschen. Diesen Menschen geht es ausnahmslos um sich selbst und darum, dass sie ihr Leben für andere nicht einschränken wollen. Auch wir sind müde von den Maßnahmen, sie verlangen gerade den Ärmsten und Schwächsten in unserer Gesellschaft das meiste ab. Seien es Menschen in beengten Wohnverhältnissen, seien es Kinder, Senioren, Menschen mit Behinderung, Familien oder Alleinerziehende. Auch wir sind müde von der Pandemie jedoch ändert dies nichts an ihrer brutalen Realität. Eine solidarische Gesellschaft muss die Bedürfnisse aller im Blick haben und nicht nur die eigenen! Dass es auch anders geht, zeigten ganz praktisch die zahlreichen solidarischen Initiativen, die von Beginn der Pandemie an in Schwäbisch Gmünd, Aalen und anderen Orten im Ostalbkreis entstanden sind: · Aktionen von dem deutschen Roten Kreuz, der Jugendarbeit, den Bezirksämtern und zahlreichen Ehrenamtlichen Heferinnen, die Einkaufs-, Hilfs- und Kontaktangebote für Seniorinnen und in Quarantäne befindliche Personen umgesetzt haben. · Aktionen von MusikerInnen die während des Lockdowns vor die Pflegeheime gingen und dort für die SeniorInnen gesungen und musiziert haben um ihnen zu zeigen, dass sie in dieser Zeit nicht alleine sind. · Die Installation der Künstler Marios Pergialis und Anthony di Paola die im Schwäbisch Gmünder Münster symbolisch die Corona Toten sichtbar gemacht und ihnen gedacht hat. · Die erst in dieser Weihnachtszeit überbrachten Spenden und Dankesgrüße an alle Beschäftigten des Stauferklinikums in Mutlangen. · Die zahlreichen persönlichen und unermüdlichen Eigeninitiativen der Menschen im Kleinen: von NachbarInnen, FreundInnen, KollegInnen die sich gemeinsam unterstützt haben – sei es in Fragen der Kinderbetreuung, sei es bei Besorgungen des alltäglichen Bedarfs, sei es in der Hilfe von älteren Mitmenschen beim Umgang mit digitalen Impfanmeldungen und Zertifikaten, oder der stärkende Austausch mit anderen und die Unterstützung bei der Verarbeitung persönlicher Ängste und Verluste von Angehörigen, FreundInnen oder Bekannten. · Und nicht zuletzt alle die seit Beginn der Pandemie an ihrer Bekämpfung und Behandlung arbeiten (im Gesundheitswesen, im Sozialbereich, in den Schulen etc.) sowie die mittlerweile über 217.000 Menschen im Ostalbkreis die sich haben impfen lassen. Daran gilt es für uns anzuknüpfen. Das ist die solidarische Mehrheit. Die vermeintliche Stärke der CoronaleugnerInnen liegt darin, dass sie auf der Straße präsent sind, während sich die Mehrheit der Bevölkerung an die Kontaktbeschränkungen hält. Die Coronaleugner sind eine Minderheit. Helft mit, dies auch in diesen Zeiten deutlich zu machen: · Unterstützt diese Petition und helft mit sie weiterzuverbreiten! · Beteiligt Euch am dezentralen Aktionstag am Montag, den 24.01.2022: Hängt Transparente, oder Schilder aus Euren Fenstern und Balkonen, klebt Schilder in Eure Fenster oder stellt Kerzen im Fenster auf. Macht davon Fotos und veröffentlicht sie unter dem Hashtag: #solidarischesmiteinanderostalb oder schickt uns die Fotos bis zum 27.01 per Mail an: GD-fuer-Solidaritaet@gmx.de An die EinzelhändlerInnen, Gastronomen und an die Stadtverwaltungen: Schaltet um 19 Uhr die Lichter in Euren Lokalitäten und die Straßenbeleuchtung aus – andere Städte haben es vorgemacht. · Kommt zur Kundgebung am Montag, den 31.01.2022 um 18 Uhr auf dem Johannisplatz in Schwäbisch Gmünd. Mit Abstand, mit Maske und Test. · Kommt zur Kundgebung am Montag, den 07.02.2022 in Aalen. (Ort und Zeit werden noch bekannt gegeben). Gegen den Egoismus und Individualismus der „QuerdenkerInnen“ und Corona- „SpaziergängerInnen“ - Für ein solidarisches Miteinander im Ostalbkreis!2.724 von 3.000 UnterschriftenGestartet von Für ein solidarisches Miteinander im Ostalbkreis
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Bielefelder*innen für ein solidarisches Miteinander in der PandemieWir stellen uns gemeinsam gegen Impfgegnerinnen, Corona-Leugnerinnen, antisemitische Verschwörungsideologinnen, Reichsbürgerinnen und Rechtsextreme. Es reicht! Wir widersprechen denen, die behaupten, im Namen der Bielefelder*innen zu sprechen, das sollte bei einer Impfquote von derzeit 85% klar sein. Wir leben weder in einer Diktatur, noch müssen wir um unsere Freiheit kämpfen. Wir sind eine vielfältige, weltoffene, demokratische und freie Stadt! Das wollen und werden wir auch bleiben!13.370 von 15.000 UnterschriftenGestartet von Klaus Rees für das Bielefelder Bündnis gegen Rechts
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Corona bekämpfen geht nur gemeinsam - auch in SuhlSeit über eineinhalb Jahren befinden wir uns in einem permanenten Ausnahmezustand einer weltweiten Pandemie. Diese Krise nutzt die Neue Rechte, um Ängste zu schüren, die Unzufriedenheit der Menschen mit den bisherigen politischen Antworten zu kanalisieren und sie in ihrem Sinne zu radikalisieren. Diese neurechten Akteure arbeiten auf eine gesellschaftliche Spaltung hin[1] und werfen gleichzeitig den Menschen, die sich um ein schnelles Ende der Pandemie durch Impfung und Maßnahmen bemühen, vor, das Land zu spalten. In Suhl rufen die Coronaleugnerinnen und Impfverweigerinnen zu ihren wöchentlichen Spaziergängen in einer öffentlichen Telegram-Gruppe auf. Ein neuer Administrator zeigt sich offen rechtsextrem[2], in der Gruppe werden regelmäßig antisemitische Verschwörungen geteilt[3]. Durch den ständigen Konsum von falschen und verdrehten Nachrichten auch zum Thema Corona[4] werden die Leser*innen hier wohl immun gegen Informationen, die ihrem Weltbild widersprechen. Dies zeigt offensichtlich Auswirkungen nicht nur im virtuellen Raum, sondern gefährdet reale Menschenleben. Alle, die sich weiter um die Eindämmung der Ansteckungsgefahr bemühen, kranken Menschen versorgen oder Angehörige verloren haben, werden offen verhöhnt. Auch jenseits von Fragen zu Coronamaßnahmen und Impfung wird die Grenze zum Aufruf zur Gewalt und zur Volksverhetzung laufend überschritten – ohne Widerspruch der anderen Mitglieder.[5] Dass solches Gedankengut nicht nur theoretisch problematisch ist, sondern reale Auswirkungen hat, sollte spätestens seit dem Mord an Walter Lübcke in Kassel und den Anschlägen in Halle und Hanau allen klar sein. Vor diesem Hintergrund kritisieren wir auch scharf die persönliche Diffamierung[6], die in besagter Gruppe auf eine kritische Nachfrage im Stadtrat folgte. Aber auch das Verhalten der Polizei sehen wir sehr kritisch: Obwohl aktuell nur Kundgebungen mit bis zu 35 Personen erlaubt sind, durften auch in Suhl (nach eigenen Angaben) über 100 Personen laufen, und das regelmäßig und keinesfalls spontan. Nicht mal Identitätsfeststellungen fanden statt, um die offensichtlich begangenen Ordnungswidrigkeiten und Straftaten[7] zu verfolgen. In einigen Geschäften in der Innenstadt wird gleichzeitig seit Wochen mit öffentlicher Ansage die 2G-Regel oder gar Maskenpflicht verhöhnt.[8] So wird das jüngst von Innenminister Georg Maier angekündigte „harte Durchgreifen“ gleich wieder zur Farce. Wir fordern, in dieser Ausnahmesituation das Personal der Ordnungsbehörden auf die Kontrollen zu konzentrieren, die der Einschränkung der Pandemie dienen. Auch an die Suhler*innen haben wir einen Appell: Informieren Sie sich in mehreren Quellen; wenn es geht nehmen Sie sich die Zeit für Formate wie den NDR-Podcast Corona-Update, wo Zusammenhänge in Ruhe erklärt werden. Und folgen sie den kleinen aber wirkungsvollen Maßnahmen wie Impfen, Kontakte einschränken, Maske tragen über Mund und Nase, Abstand halten, Lüften. So haben wir noch die Chance, ohne viele Tote über den Winter zu kommen und im nächsten Jahr keine neue Wellen erleben zu müssen. Und hüten Sie sich vor denen, die die Ermüdung nach eineinhalb Jahren Pandemie für ganz andere Zwecke benutzen wollen. Alle, die ein Zeichen setzen möchten gegen Hetze und unsolidarisches Verhalten, können sich mit wenigen Klicks unserem Offenen Brief anschließen. -- 1: Philipp Ruch "Schluss mit der Geduld" im Kapitel "KÄMPFE – Strategie des Fascismus: Wie man mit inszeniertem Bürgerkrieg an die Macht gelangt" & https://www.zeit.de/politik/deutschland/2019-10/rechtsextremismus-bjoern-hoecke-afd-fluegel-rechte-gewalt-faschismus 2: er posiert mit Baseballschläger, zitiert den Leitspruch der rechtsextremen QAnon Verschwörungstheorie und sieht sich als Teil der „23 Division Thüringen“ 3: z.B. werden führende deutsche Politiker als „Zionisten“ bezeichnet, oder auf die jüdische Herkunft von CEOs von Pfizer und Moderna hingewiesen, inklusive Zeichnungen mit großen Hakennasen. Bereits im November 2020 leugneten zwei Mitglieder der Gruppe sehr explizit den Holocaust, nur ein Mitglied widersprach. 4: In einem Beitrag hieß es: "Ich bekomme Zuschriften, dass Kinder in der Schule ohne Einwilligung der Eltern geimpft werden und die Kinder direkt umfallen". Oder es wird ein scheinbarer Screenshot von Welt Online zum Tode von Mirco Nontschew geteilt, in den aber ein angeblicher Zusammenhang mit einer Booster-Impfung retuschiert wurde, ohne dafür auch nur die richtige Schriftart zu nehmen - siehe auch https://correctiv.org/faktencheck/2021/12/08/nein-die-welt-brachte-den-tod-von-mirco-nontschew-nicht-mit-einer-booster-impfung-in-zusammenhang/ 5: Ein Mitglied rief auf: „Impfterror stoppen .....Zella-Mehlis blocken“, gegen Politiker*innen droht er: „bald brennt hier der Boden es wird sehr bitter für dieses drecks Gesockse“. Ein anderer plädierte am 1. November gar dafür „sogenannte Flüchtlinge“ zu „Erschießen“! 6: Auf den Artikel aus dem Freien Wort https://www.insuedthueringen.de/inhalt.corona-spaziergaenger-sind-nicht-suhl.5d5759ac-55c5-4aa2-a4fa-49a1b3c1ae39.html wurde sofort mit persönlicher Diffamierung ("verbitterte Alt kommunistin"), Sexismus ("diese Tussi") und übelster Altersdiskriminierung ("Nicht ernstnehmen, die Zeit regelt solche Probleme") reagiert 7: Ordnungswidrigkeiten sind fehlender Mundschutz und Abstände sowie zu viele Teilnehmende. Daneben stellt § 26 Nr. 2 VersG "die Durchführung einer nicht angemeldeten Versammlung unter Strafe. Dies gilt natürlich nicht für Spontanversammlungen; jedoch ist, um Missbrauch zu verhindern, immer zu prüfen, ob die Voraussetzungen einer Spontanversammlung auch wirklich vorliegen." (Handlungsleitfaden für kommunale Entscheidungsträger in Thüringen zum Umgang mit Rechtsextremisten, S. 28f) 8: Seit mindestens 8. Dezember hängt in einem Schaufenster der Hinweis, dass das Geschäft auch Menschen ohne „Jagdschein“ oder „Seepferdchen“ bedienen würde, dort und in einem weiteren Laden kaufen Menschen teilweise einfach ohne Maske ein.454 von 500 UnterschriftenGestartet von Suhler Bündnis für Demokratie und Toleranz, gegen Rechtsextremismus