Gegen bayerisches Genderverbot an Schulen

Die Förderung des künftigen Sprachgebrauchs. Die bayerische Landesregierung hat das Genderverbot an Schulen beschlossen. Da das Gendern in großen Unternehmen bereits etabliert ist, werden junge Einsteiger*innen Probleme haben, sich dem Sprachgebrauch anzupassen. Bewerber*innen anderer Bundesländer haben hier einen Vorteil und könnten bei der Einstellung bevorzugt werden. Zuletzt darf man nicht vergessen, dass die Sprache das denken und somit auch alle Handlungen mitbestimmt. Wer eine Welt mit Respekt, Wertschätzung und ohne Diskriminierung will, formuliert Aussagen sprachlich so, dass alle Personen ihrer Identität gemäß angesprochen werden und somit niemand benachteiligt wird. Zeigen sie Markus Söder und Anna Stolze vom Kultusministerium, dass konservative Nostalgie nichts in Lehrplänen von jungen Menschen verloren hat, da diese sonst Probleme im späteren Leben bekommen könnten.