Skip to main content

An: Stuttgart

Schutzschirm gegen Krisenlasten und Inflation

Die Preise galoppieren und ein Ende ist nicht in Sicht. Alles wird teurer! Vor allem die Kosten für Mieten, Lebensmittel und Energie – quasi die notwendigen Kosten, um sein Leben zu bestreiten steigen und steigen. Während Expert*innen landauf, landab nach Schuldigen für die Misere suchen, stellen sich viele Menschen eine ganz andere Frage: Wie soll ich das bezahlen und mein weiteres Leben bestreiten?

Nicht die Schuldigkeit Einzelner, sondern diese kleine, pragmatische, aber nicht triviale und vielschichtige Frage ist es, die uns bewegt. Uns geht es darum, gemeinsame Antworten darauf zu finden, zu formulieren, Forderungen zu entwickeln und gemeinsam durchzusetzen. Denn eines ist klar, normale Lohnentwicklungen oder halbseidene Entlastungspakete und Durchhalteparolen der Regierung werden als Antwort nicht ausreichen.

Warum ist das wichtig?

Was wir benötigen, ist ein Schutzschirm für uns als Lohnabhängige, diejenigen, die am meisten von den Krisenlasten betroffen sind. Nicht die Verluste von Unternehmen, Konzernen und Banken oder die Absicherung von Profiten steht dabei im Vordergrund, sondern der soziale Ausgleich in unserer Gesellschaft steht im Fokus unserer Politik und Forderungen. Wie bei jeder Krise, so werden auch bei der Aktuellen die Verluste von Konzernen von der Allgemeinheit bezahlt, während im selben Atemzug die Profite privatisiert werden. Das populärste Beispiel dafür ist der Konzern Uniper, der mittlerweile eine zweistellige Milliardensumme vom Staat erhalten hat. Wir sagen daher: Schluss mit der einseitigen Politik für Unternehmen und Konzerne!

Sofortmaßnahmen – Schutzschirm für Menschen, statt für Konzerne: gegen soziale Ungleichheit und einseitiges Abwälzen der Krisenlasten:

1. 1000€ Wintergeld für alle, die es brauchen
2. Weiterführung des 9 Euro-Ticket
3. Keine Energiesperren
4. Keine Sanktionen gegen Menschen in ALG 2 und Grundsicherung
5. Keine Zwangsräumungen
6. Keine Kürzungen im Sozialhaushalt
7. Keine Kürzung bei Bildung und Freizeit
8. Profiteure der Krise zur Kasse bitten

Mit unseren Forderungen nach einem Schutzschirm richten wir uns dabei direkt an die Stadt Stuttgart, die als Industriestandort über ein großes Budget verfügt und in den Bereichen Wohnen, Energieversorgung, Mobilität sowie Bildung und Soziales als Hauptverantwortliche diese Sofortmaßnahmen auch umsetzen kann. Mit Geldern aus dem städtischen Haushalt könnte sowohl ein 9 Euro-Ticket im VVS-Gebiet, als auch die erhöhten Heizkosten in öffentlich-städtischen Räumen finanziert werden. Um den Schutzschirm auch Realität werden zu lassen, haben wir die Kampagne #nichtalleine! ins Leben gerufen.

Unterstütze die Kampagne #nichtalleine! Unterschreibt die Forderungen nach einem Schutzschirm und zeigt Gesicht. Das könnt ihr öffentlich tun, indem ihr uns ein Foto von euch (allein, mit eurer Familie oder euren Freunden) mit dem Hashtag #nichtalleine sendet. Diese werden dann auf unserer Kampagnenseite und Social-Media-Kanälen veröffentlicht. Lasst uns gemeinsam handeln: Gegen die soziale Kälte und gegen das einseitige Abwälzen der Krisenlasten auf uns!

Kategorie

Neuigkeiten

2022-10-07 13:34:22 +0200

25 Unterschriften erreicht

2022-09-26 20:14:42 +0200

10 Unterschriften erreicht