100 Unterschriften erreicht
An: Sportausschuss des Deutschen Bundestags und des Bayerischen Landtags
#zurückandentischtennistisch - Sofortige Wiederaufnahme des Tischtennissports
Wir fordern die sofortige Wiederaufnahme des Sport- und Trainingsbetriebs für Tischtennis in den Hallen der Vereine, vor allem für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren und die Umsetzung durch die Kommunen!
Nach dem letzten Lockdown haben viele Kommunen die Sporthallen weiter geschlossen gehalten, obwohl eine Öffnung gesetzlich erlaubt gewesen wäre. Das wollen wir mit dieser Petition verhindern! #zurückandentischtennistisch
Nach dem letzten Lockdown haben viele Kommunen die Sporthallen weiter geschlossen gehalten, obwohl eine Öffnung gesetzlich erlaubt gewesen wäre. Das wollen wir mit dieser Petition verhindern! #zurückandentischtennistisch
Warum ist das wichtig?
Seit dem 01.11.2020 – seit nunmehr bald sieben Monaten - befinden sich die Tischtennisvereine Bayerns ununterbrochen im Corona-Lockdown. Darunter leiden wir Tischtennisspieler, allen voran Kinder und Jugendliche, massiv. Die Tischtennisvereine tragen mit ihrem Angebot zur Fitness und Gesundheit aller Sportler und in allen Altersklassen bei. Durch diese Abstinenz vom Tischtennissport klagen bereits jetzt viele über eine Zunahme bei Rücken- und Gelenkschmerzen, Gewichtszunahme, fehlende Fitness und Widerstandskraft, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Welche Langzeitfolgen das für die Gesundheit der Sportler hat, lässt sich heute noch gar nicht abschätzen. Eines ist jedoch sicher, positiv werden diese definitiv nicht sein.
Bereits nach dem kürzeren Lockdown im Frühjahr 2020 waren die Tischtennistrainer schockiert, wie sehr sich z.B. motorische Fähigkeiten bei Kindern und Jugendlichen in wenigen Wochen verschlechtert haben. Neben den unübersehbaren körperlichen Problemen, die ein so langes Sportverbot mit sich bringt, gibt es zunehmend psychische Probleme bei Kindern und Jugendlichen, die extrem unter den aktuellen Bedingungen leiden. Nicht umsonst schlagen viele Kinderärzte Alarm und verschiedene Studien (siehe z.B. COPSY Studie) zeigen auf, dass etwa 30 % aller Kinder und Jugendlichen unter behandlungsbedürftigen psychischen Problemen leiden, die in Ihrer Anzahl seit März 2020 sogar stark zunehmen. Die Presse berichtet von überfüllten Kinder- und Jugendpsychiatrien. Verschiedene Professoren und Politiker weisen auf eine hohe Abweisungsquote in Kinder- und Jugendpsychiatrien hin, die an vielen Orten mittlerweile traurige Realität ist. Eltern erhalten für ihre psychisch kranken Kinder keine Therapieplätze, werden abgewiesen oder müssen lange auf ihre Therapie warten.
Das Corona-Virus ist ernst zu nehmen, weshalb es notwendig ist, Maßnahmen gegen eine unkontrollierte Ausbreitung des Virus zu ergreifen. Jeder Kranke und Tote sind Einer zu viel. Daher müssen wir diverse Einschränkungen unserer verfassungsgemäßen Freiheitsrechte akzeptieren und umsetzen. In einer Pauschallösung macht es daher vordergründig Sinn, den Breitensport zu verbieten. Die Maßnahme, den kompletten Vereinssport zu verbieten, ist jedoch weder zielführend noch effizient, wenn die dadurch verursachten Kollateralschäden, wie oben angesprochen, in die Waagschale gelegt werden. Im Gegenteil, sie ist weder geeignet noch erforderlich oder verhältnismäßig, was sie aber sein müsste, damit sie laut Gesetz zulässig wäre.
Fakten:
Beim Tischtennis stehen sich zwei Spieler mit ausreichend Abstand an einem Tisch gegenüber. Je nach Hallengröße ist gemäß individuellem Hygienekonzept nur die maximal zulässige Personenanzahl, meist sogar deutlich weniger, in der Halle.
Wo soll hier die übermäßige Gefahr der Ansteckung liegen? Das Pauschalverbot wirkt lediglich vordergründig plausibel, basiert jedoch auf einem Denkfehler, denn es findet kein Kontakt, der den Mindestabstand unterschreitet, zwischen den Spielern statt.
Wenn man vergleichsweise in z.B. Supermärkte schaut, wo im Wesentlichen unkontrolliert, nahezu unbegrenzt und ohne erkennbares Hygienekonzept eine Vielzahl an Personen einkaufen gehen darf, andererseits jedoch die großflächigen Sporthallen der Vereine gesperrt sind, entbehrt dies jedweder Logik.
Begründung:
Tischtennissport in Hallen war, ist und wird nie ein Pandemietreiber sein - im Gegenteil!
· Mit ausgefeilten Hygienekonzepten (z.B. keine Nutzung der Umkleiden und Duschen) haben die Vereine bereits im ersten Lockdown bewiesen, dass sie der Verantwortung gewachsen sind.
· Training in klar definierten, nachverfolgbaren Gruppen, trägt zur Eindämmung des Virus bei, nicht zu dessen Ausbreitung und im schlimmsten Fall sind alle Kontakte nachvollziehbar. Die Alternative kann man auf den öffentlichen Spiel- und Bolzplätzen bewundern, auf denen sich täglich große Gruppen in stets wechselnder Besetzung treffen.
· Wer regelmäßig Sport treibt, hat ein gestärktes Immunsystem und wird mit jeder Art Infektion besser fertig.
· Tischtennissport fördert nachweislich die psychische und physische Gesundheit und trägt erheblich zu einer gesunden sozialen Entwicklungsgenese bei.
Deshalb fordern wir eine sofortige, planvolle und an Hygienekonzepte geknüpfte Öffnung des Tischtennissports in Hallen, vor allem für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung.
#zurückandentischtennistisch
TT-Xpert Tischtennisfachgeschäft
Martin Lodner - Abteilungsleiter Tischtennis TV 1862 Dillingen
Weiterführende Links zum Thema:
· https://post-sv.de/2021/02/09/sport-als-teil-der-loesung-nicht-des-problems/
· https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-kinder-psychische-folgen-betreuung-shutdown-100.html
· https://youtu.be/MeJcNybYNBw
· https://www.aerzteblatt.de/archiv/216647/Psychische-Gesundheit-und-Lebensqualitaet-von-Kindern-und-Jugendlichen-waehrend-der-COVID-19-Pandemie-Ergebnisse-der-COPSY-Studie
· https://www.springermedizin.de/sars-cov/epidemiologie-und-hygiene/corona--wie-hoch-ist-die-ansteckungsgefahr-im-freien-/18666446
Vielen Dank für Deine Unterstützung,
#zurückandentischtennistisch
TT-Xpert Tischtennisfachgeschäft
Martin Lodner - Abteilungsleiter Tischtennis TV 1862 Dillingen
Bereits nach dem kürzeren Lockdown im Frühjahr 2020 waren die Tischtennistrainer schockiert, wie sehr sich z.B. motorische Fähigkeiten bei Kindern und Jugendlichen in wenigen Wochen verschlechtert haben. Neben den unübersehbaren körperlichen Problemen, die ein so langes Sportverbot mit sich bringt, gibt es zunehmend psychische Probleme bei Kindern und Jugendlichen, die extrem unter den aktuellen Bedingungen leiden. Nicht umsonst schlagen viele Kinderärzte Alarm und verschiedene Studien (siehe z.B. COPSY Studie) zeigen auf, dass etwa 30 % aller Kinder und Jugendlichen unter behandlungsbedürftigen psychischen Problemen leiden, die in Ihrer Anzahl seit März 2020 sogar stark zunehmen. Die Presse berichtet von überfüllten Kinder- und Jugendpsychiatrien. Verschiedene Professoren und Politiker weisen auf eine hohe Abweisungsquote in Kinder- und Jugendpsychiatrien hin, die an vielen Orten mittlerweile traurige Realität ist. Eltern erhalten für ihre psychisch kranken Kinder keine Therapieplätze, werden abgewiesen oder müssen lange auf ihre Therapie warten.
Das Corona-Virus ist ernst zu nehmen, weshalb es notwendig ist, Maßnahmen gegen eine unkontrollierte Ausbreitung des Virus zu ergreifen. Jeder Kranke und Tote sind Einer zu viel. Daher müssen wir diverse Einschränkungen unserer verfassungsgemäßen Freiheitsrechte akzeptieren und umsetzen. In einer Pauschallösung macht es daher vordergründig Sinn, den Breitensport zu verbieten. Die Maßnahme, den kompletten Vereinssport zu verbieten, ist jedoch weder zielführend noch effizient, wenn die dadurch verursachten Kollateralschäden, wie oben angesprochen, in die Waagschale gelegt werden. Im Gegenteil, sie ist weder geeignet noch erforderlich oder verhältnismäßig, was sie aber sein müsste, damit sie laut Gesetz zulässig wäre.
Fakten:
Beim Tischtennis stehen sich zwei Spieler mit ausreichend Abstand an einem Tisch gegenüber. Je nach Hallengröße ist gemäß individuellem Hygienekonzept nur die maximal zulässige Personenanzahl, meist sogar deutlich weniger, in der Halle.
Wo soll hier die übermäßige Gefahr der Ansteckung liegen? Das Pauschalverbot wirkt lediglich vordergründig plausibel, basiert jedoch auf einem Denkfehler, denn es findet kein Kontakt, der den Mindestabstand unterschreitet, zwischen den Spielern statt.
Wenn man vergleichsweise in z.B. Supermärkte schaut, wo im Wesentlichen unkontrolliert, nahezu unbegrenzt und ohne erkennbares Hygienekonzept eine Vielzahl an Personen einkaufen gehen darf, andererseits jedoch die großflächigen Sporthallen der Vereine gesperrt sind, entbehrt dies jedweder Logik.
Begründung:
Tischtennissport in Hallen war, ist und wird nie ein Pandemietreiber sein - im Gegenteil!
· Mit ausgefeilten Hygienekonzepten (z.B. keine Nutzung der Umkleiden und Duschen) haben die Vereine bereits im ersten Lockdown bewiesen, dass sie der Verantwortung gewachsen sind.
· Training in klar definierten, nachverfolgbaren Gruppen, trägt zur Eindämmung des Virus bei, nicht zu dessen Ausbreitung und im schlimmsten Fall sind alle Kontakte nachvollziehbar. Die Alternative kann man auf den öffentlichen Spiel- und Bolzplätzen bewundern, auf denen sich täglich große Gruppen in stets wechselnder Besetzung treffen.
· Wer regelmäßig Sport treibt, hat ein gestärktes Immunsystem und wird mit jeder Art Infektion besser fertig.
· Tischtennissport fördert nachweislich die psychische und physische Gesundheit und trägt erheblich zu einer gesunden sozialen Entwicklungsgenese bei.
Deshalb fordern wir eine sofortige, planvolle und an Hygienekonzepte geknüpfte Öffnung des Tischtennissports in Hallen, vor allem für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung.
#zurückandentischtennistisch
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Martin Lodner - Abteilungsleiter Tischtennis TV 1862 Dillingen
Weiterführende Links zum Thema:
· https://post-sv.de/2021/02/09/sport-als-teil-der-loesung-nicht-des-problems/
· https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-kinder-psychische-folgen-betreuung-shutdown-100.html
· https://youtu.be/MeJcNybYNBw
· https://www.aerzteblatt.de/archiv/216647/Psychische-Gesundheit-und-Lebensqualitaet-von-Kindern-und-Jugendlichen-waehrend-der-COVID-19-Pandemie-Ergebnisse-der-COPSY-Studie
· https://www.springermedizin.de/sars-cov/epidemiologie-und-hygiene/corona--wie-hoch-ist-die-ansteckungsgefahr-im-freien-/18666446
Vielen Dank für Deine Unterstützung,
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Martin Lodner - Abteilungsleiter Tischtennis TV 1862 Dillingen