An: Freunde von schöner Architektur und von denkmalgeschützten Gebäuden
Rettung des Ensembles "Rotes Haus Karlsruhe"

Wir fordern eine intelligente und harmonische Bebauung des südlich zum Roten Haus angrenzenden Grundstücks. Wir fordern die Rücknahme der jetzigen Baueingabe mit einer 8 Meter hohen und 40 Meter langen Wand. Diese brutale Mauer zerstört den jetzigen schönen Eindruck der vorhandenen Bebauung. Sie nimmt den Nutzern das Sonnenlicht weg: Therapeuten und deren Patienten, Kulturschaffende, Gäste, Gruppen. Der Garten wird eng, unattraktiv, er vermittelt ein Atmosphäre wie in einem Hochsicherheitstrakt. Das Gebäude verliert historischen Wert.
Wir fordern eine maximal 3 bis 4 Meter hohe eingeschossige Bebauung entlang des Grundstücks des Roten Hauses. Ein zweites Geschoss kann als Stufenbau, nach Süden versetzt, gebaut werden. Statt der acht Meter hohen Mauer zum Roten Haus begrüssen wir eine höhere als bislang vorgesehene Bebauung entlang der Herrenalber Strasse. Dort wurden in den vergangenen Jahren bereits Neubauten in dreigeschossiger Höhe gebaut.
Von der jetzt durch uns vorgeschlagenen 3-geschossigen Bebauung haben die Bewohner / Nutzer der oberen beiden Geschosse sogar einen schönen Anblick. Sie sehen ein in der Umgebung einmaliges historisches Gebäude, die ehemalige Meierei des Rüppurrer Schlosses. Ein deutlicher immaterieller Mehrwert.
Warum ist das wichtig?
Es ist wichtig, das schöne historische Ensemble zu erhalten und qualifiziert weiterzuentwickeln, damit Erinnerung wachgehalten, historisches Erbe bewahrt und städtebauliche als auch wirtschaftliche Zukunft mit Verstand, Ästhetik und Herz gestaltet wird.
Wie die Unterschriften übergeben werden
Wir werden die Unterschriften einem Vertreter der Stadt Karlsruhe persönlich übergeben, so wie wir auch persönlich viele Unterschriften von um das Stadtbild besorgten Rüppurrern in der Nachbarschaft, am Ostendorfplatz und am Kirchplatz Christ-König gesammelt haben. Wir suchen ebenso wieder / weiterhin das Gespräch mit dem Investor, ihm möchten wir die Petition überreichen. Die "Karlsruher Erklärung" hat die Petition Ihrer Facebook-Seite hinzugefügt - siehe weiter unten.