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An: Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer

Unsere Ostsee und eine ganze Urlaubsregion retten!

Der geplante Bau des gigantischen, aber unsinnigen Ostsee-Tunnels bedroht akut unsere Ostsee und eine gesamte Urlaubsregion. Der Bau des 18 Kilometer langen Tunnels zwischen Dänemark und Deutschland würde unserer empfindlichen Ostsee massiv schaden und die Existenzgrundlage einer ganzen Urlaubsregion zerstören! Es wäre die größte Baustelle Nordeuropas! Und es wäre kein Bohrtunnel, sondern ein "Absenktunnel". Für die riesigen Betonteile müsste der empfindliche Ostseeboden tief und breit aufgerissen werden - auf einer Distanz von 18 Kilometern!

Ausstieg aus dem vor vielen Jahren vereinbarten gigantischen Bauprojekt Fehmarnbelt-Tunnel! Jetzt!

Warum ist das wichtig?

Mein Name ist Malin Binding. Ich bin auf der Insel Fehmarn aufgewachsen. Direkt am Strand. Meine Heimat ist jetzt massiv bedroht!

Der Ostsee-Tunnel wäre die größte Baustelle und wohl auch Umweltsünde Nord-Europas. Der Bau bedroht unsere Ostsee und eine gesamte Urlaubsregion. Für einen der längsten Unterwasser-Tunnel der Welt würde der Ostseeboden von riesigen Baggern auf einer Länge von 18 Kilometern tief und breit aufgerissen werden. Die Ostsee würde sich weithin eintrüben. Die Unterwasserwelt, Schweinswale, Robben, Fischbestände: gefährdet! Das gigantische Projekt ist voller Unwägbarkeiten und daher das wohl riskanteste Bauvorhaben Europas.

Rechnen wird sich der Tunnel nach Meinung von Gutachtern allerdings nie. Das Mammut-Projekt und die in Deutschland erforderlichen Bauten (Güterbahntrasse entlang von Urlaubsorten, Autobahn, Brücken) würden insgesamt mehr als 20 Milliarden Euro kosten.

Im Durchschnitt aber queren heute auf den Fähren täglich nur 5.500 Fahrzeuge den Fehmarnbelt zwischen Dänemark und Deutschland. Zum Vergleich: Durch den Hamburger Elbtunnel fahren jeden Tag bis zu 145.000 Fahrzeuge. Die Fähren sind außerdem über das Jahr nur zu 40 Prozent ausgelastet. Der gigantische Tunnel ist also vollkommen überflüssig, bedeutet aber ein immenses Risiko.

Der Belttunnel-Staatsvertrag zwischen Deutschland und Dänemark sieht vor: Ein Ausstieg aus dem Riesenprojekt ist möglich. Das muss jetzt geschehen!

Ihre

Malin Binding von Fehmarn

Links

Neuigkeiten

2019-08-13 11:30:21 +0200

Die Tunnel-Lobbyisten ärgert, dass wir nicht lediglich mit vergilbten Flugblättern und traurigen Transparenten agieren. Denn so würde eine Bewegung wie wir heute niemanden mehr erreichen. Und das wäre der Tunnel-Lobby wohl ganz lieb. 🙂 Wir aber nutzen deshalb die Mittel moderner Kommunikation, um aufzuklären und was zu bewegen. So haben wir kürzlich Influencer und Journalisten in Hamburg eingeladen und informiert. Film ab!: https://www.youtube.com/watch?v=3x7s4iEBo2w&feature=youtu.be

2019-07-29 15:01:35 +0200

Der Appell einer jungen Fehmaranerin im Sturm

10 umfangreichen Klagen gegen den drohenden Ostsee-Tunnel haben Umweltverbände, Kommunen und andere beim Bundesverwaltungssgericht eingereicht. Dazu der eindringliche Appell von BELTRETTERIN Malin Binding (21) – inmitten kräftiger Ostseeböen: https://www.youtube.com/watch?v=Cv7C_q9lZVM&t=25s

2019-07-25 21:52:28 +0200

Wir haben jetzt auf besondere Weise vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig protestiert, haben uns mit Matsch eingeschmiert, haben Volleyball gespielt, Yoga gemacht, uns gesonnt,... Was man eben am Strand von Fehmarn, Grömitz oder Scharbeutz so macht. Damit haben wir Öffentlichkeit und Medien sowie die Richter am Bundesverwaltungsgericht aufmerksam machen wollen auf die dramatischen Folgen des drohenden Ostsee-Tunnels: Eingetrübte Ostsee, aufgerissener Meeresboden, sterbende Fische, vertriebene Schweinswale,...

Vor dem Bundesverwaltungsgericht sind aktuell 10 Klagen den Planfeststellungsbeschluss zum Ostsee-Tunnel anhängig. Richter und Politik müssen merken, welche Risiken wir sehen und wie groß der Widerstand ist. Weitere Matsch-Aktionen finden in Kiel und auf Fehmarn statt.

Hier ein erster Medienbericht: https://www.sachsen-fernsehen.de/tunnelbau-dreckiger-protest-in-leipzig-641425/

2019-07-14 14:32:25 +0200

Der Bau des längsten Absenktunnels der Welt würde unserer Ostsee schwersten Schaden zufügen. Für den gigantischen Tunnel würde der Ostseeboden auf einer Länge von 18 Kilometern tief und breit aufgerissen werden. Das Ausbaggern dieser monströsen Rinne würde Sand, Schlamm, Sedimente, aber auch Gifte aufwirbeln. Die zig Kilometer langen Schlammteppiche würden weite Teile der Ostsee verdunkeln, Laichgründe beschädigen, der Tier und Pflanzenwelt schwer zusetzen. Dabei kommt ein aktuelles Gutachten des Nabu zum Ergebnis: Der Tunnelbau ist gar nicht notwendig. Die Verkehrszahlen sind eher rückläufig. Allenfalls über einen Bohrtunnel nur für die Bahn könnte nachgedacht werden.

Hier ein Kommentar dazu in den Lübecker Nachrichten: https://www.ln-online.de/Nachrichten/Norddeutschland/Kommentar-Ein-Belttunnel-nur-fuer-die-Bahn-waere-ein-gutes-Signal

2019-04-05 08:20:00 +0200

Einige Organisationen und Gemeinden werden jetzt gegen den drohenden Milliarden Euro teuren und Umwelt wie Meer bedrohenden Ostsee-Tunnel klagen. Aber Landesregierung und Behörden machen es uns extra schwer. Das gigantische Projekt soll anscheindend gegen alle berechtigten Widerstände durchgedrückt werden: "Man fühlt sich schikaniert, das ist nach dem Motto: Wir hauen euch 1.200 Seiten um die Nase und geben euch ganz wenig Zeit, so dass ihr gar nicht die Möglichkeit habt, detailliert in die Materie einzusteigen. Das ist unfassbar" ( https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Fehmarnbelt-Querung-Kaum-Zeit-zum-Klagen,fehmarnbelt368.html ). Der Kieler Verkehrsminister Bernd Buchholz ( FDP ) macht sich offenkundig weiter an erster Stelle für die Interessen der Tunnel-Dänen stark und vergisst dabei, dass er eigentlich die Interessen der schleswig-holsteinischen Wähler zu vertreten und Schaden vom Land abzuwenden hat.

2019-04-01 23:48:36 +0200

Obwohl der deutsche Planfeststellungsbeschluss zum drohenden Ostsee-Tunnel gerade erst veröffentlicht ist, obwohl er vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig von diversen Seiten beklagt werden wird, obwohl sich die Verhandlungen über Jahre hinziehen werden und obwohl die ganze Sache als schwebend und daher als vollkommen offen betrachtet werden kann, will der dänische Verkehrsminister Ole Birk Olsen ganz schnell Nägel mit Köpfen machen.

Er ordnet erste Baumaßnahmen auf dänischer Seite an (Betonfabrik, Tunnelteilefabrik, Tunneleinfahrt,...). Das beweist, dass uns die Dänen jahrelang belogen haben. Stets hatte es nämlich geheißen, sie würden das deutsche Planfeststellungsverfahren und deutsche Gerichte achten und daher nicht vorzeitig mit Bauarbeiten beginnen. Pustekuchen!

Da ist es gut, dass man Ole Birk auf seiner Facebook-Seite die Meinung sagen kann. Zum Beispiel als Kommentar unter seinen Postings: https://www.facebook.com/olebirkolesen

2019-01-12 09:13:32 +0100

Liebe Unterzeichner und Unterstützer,

der EU-Rechnungshof rügt die Schlampigkeit Dänemarks. Es ist unklar, was mit fehlenden 23 Millionen Euro passiert ist: https://www.shz.de/nachrichten/meldungen/23-millionen-euro-eu-gelder-am-fehmarnbelt-verschwunden-id22230242.html

Das soll jetzt untersucht werden. Klar ist in Sachen Belttunnel-Planung: Die Serie aus Mängeln und Skandalen hält an. Das Projekt gehört daher endlich gestoppt! Oder zumindest von Grund auf auf seine Sinnhaftigkeit und Wirtschaftlichkeit überprüft. Das sieht sogar der Staatsvertrag zwischen Deutschland und Dänemark vor, wenn die Dinge - wie jetzt – aus dem Ruder laufen.

Liebe Grüße!

Das BELTRETTER Team

2018-12-13 12:37:27 +0100

Der Europäische Gerichtshof hat heute entschieden, dass ein großer Teil der Belttunnel-Finanzierung unrechtmäßig ist. Das ist fast so, als würde man einem privaten Häuslebauer die Finanzierungszusage wieder entziehen – mit allen sich daraus ergebenen Konsequenzen. Wir hoffen, dass die Politik auf deutscher und dänischer Seite jetzt endlich einmal innehält und dass Vernunft einkehrt. Dieses aus der Zeit gefallene Projekt muss bis ins Detail durchleuchtet werden. Das Ergebnis wird sein, dass es zu viel Schaden anrichtet und wirtschaftlich nichts bringt. Zudem wird deutlich, dass es sich um gar kein europäisches Projekt von Bedeutung für ein europäisches Zusammenrücken handelt. Das aber ist so oft behauptet worden. Es ist allein der Wille einiger Industrieunternehmen zum Schaden der Steuerzahler, der Umwelt, unserer Ostsee und einer der wichtigsten Urlaubsregionen Deutschlands!

2018-12-02 12:22:03 +0100

Liebe BELTRETTER und Unterstützer,

hier gibt es einen neuen Videoappell unserer Karin: https://www.youtube.com/watch?v=ylIYBbYVPPs .

Überhaupt erreichen uns derzei viele Videobotschaften von BELTRETTERN und Unterstützern aus ganz Deutschland. Wir veröffentlichen sie nach und nach unter anderem auf unserer Facebook-Page: https://www.facebook.com/beltretter/

Wer uns auch solch eine Videobotschaft schicken möchte, kann dies einfach via Filetransfer und E-Mail an team@beltretter.de tun.

Liebe Grüße!

Das BELTRETTER Team

2018-11-02 13:39:59 +0100

Liebe BELTRETTER und Unterstützer,

Planungsfehler, eklatante Mängel, immense finanzielle Risiken: BER, Stuttgart 21, Belttunnel. Solch mangelhafte Planung sogar noch beschleunigen, damit die Fehler sogar noch mehr und größer werden?

Auf keinen Fall!

Das so genannte "Beschleunigungsgesetzt" - gerade zur Diskussion im Bundestag – packt die Sache völlig falsch an. Die Ursachen für Planungsmängel sind woanders zu suchen. Daher jetzt rasch bei dieser Petition mitmachen!

https://www.change.org/p/csu-minister-scheuer-geplantes-beschleunigungsgesetz-gef%C3%A4hrdet-umwelt-und-b%C3%BCrgerrechte-2

Und wer tiefer einsteigen möchte, liest diese Stellungnahme:

https://www.w2k.de/fileadmin/medien/pdf/news/2018/A-Drs._19_15_127-D_-_Stellungnahme_Dr._Weiss.pdf

Danke für Eure unermüdliche Unterstützung!

Euer BELTRETTER Team

2018-08-20 13:36:15 +0200

Ist das nicht sagenhaft?: Ilse Bauer aus Dänschendorf auf Fehmarn wird jetzt 105 Jahre alt, lässt aber nicht locker und engagiert sich weiter als BELTRETTERIN: https://www.fehmarn24.de/fehmarn/alkohol-tabak-sind-ilse-bauer-tabu-10131797.html

Auch sie hat - wie so viele – ein blaues Holzkreuz gegen den geplanten Belttunnel im Garten stehen und meint: "Eine feste Fehmarnbeltquerung bringt nur Nachteile!"

Wir sind gerührt und überwältigt. Und wir wünschen Ilse Bauer alles erdenklich Gute, Gesundheit und weiterhin viel Kraft.

Bitte helfen auch Sie – wie Ilse Bauer – weiter mit im Kampf gegen dieses unsinnige, riskante und völlig überdimensionierte Milliarden-Bauprojekt Belttunnel! Motivieren Sie auch andere, diese Petition zu unterzeichnen und sich hier zu informieren: http://beltretter.de/ !

Vielen Dank für Ihre tolle Unterstützung!

Malin Binding und das BELTRETTER Team

2018-06-13 16:06:56 +0200

Jetzt neu: Unsere frische Broschüre zu den Risiken und Nebenwirkungen des geplanten Fehmarnbelt-Tunnels sowie der damit in Verbindung stehenden ebenfalls geplanten Güterbahntrasse durch Ostholstein. Die Infoschrift umfasst gleich 16 Seiten und soll entlang der Küste in den betroffenen Orten ausgelegt und in Umlauf gebracht werden.

Auf der Webseite BELTRETTER.de stehen die Seiten mit dem Titel „Wir haben nur eine Ostsee!! Für eine Region ohne Belttunnel!“ zudem als PDF zum Download bereit (http://beltretter.de/broschuere).

Karin Neumann, unsere Sprecherin: „Viele Urlauber, die es im Sommer an unsere Küste zieht, wissen noch gar nicht, welch immense Ausmaße die Auswirkungen von Tunnelbau und Güterbahntrasse hätten. Wir wollen darüber informieren und insgesamt in Deutschland noch mehr darauf aufmerksam machen, dass es hier um unsere Ostsee, unsere Steuergelder und um den Schutz einer der schönsten Urlaubsregionen Deutschlands geht.“

Liebe Grüße
Euer BELTRETTER Team

2018-03-28 11:08:30 +0200

Die dänischen Tunnelplaner von Femern A/S sollen die Verkehrsprognosen manipuliert haben, um den Bau des Belttunnels zu rechtfertigen. In Wirklichkeit sei gar nicht mit so vielen Autos, LKW & Co. zu rechnen: http://www.kn-online.de/Nachrichten/Politik/Fehmarnbelt-Tunnel-Die-Nerven-in-Daenemark

Der Brandschutz im Tunnel selbst ist wieder ein großes Thema. Wie so viele Probleme und Fragen um den Tunnel: ungelöst! https://www.shz.de/nachrichten/meldungen/streit-um-brandschutz-wer-loescht-im-belt-tunnel-id19440966.html

Dann wird aktuell erneut gemahnt, dass die Gefahr von Havarien beim Bau enorm hoch sei. Schließlich handelt es sich um eine der meistbefahrenen Seerouten der Welt. Und es würden permanent Schleppverbände kreuzen: http://www.ln-online.de/Lokales/Ostholstein/Sorge-um-die-Schiffssicherheit-im-Belt

Malin Binding vom BELTRETTER Team

2017-08-30 13:09:19 +0200

Liebe BELTRETTER, Unterstützer und Unterzeichner,

heute morgen haben sich Aktivisten von ROBIN WOOD an der Fehmarnsundbrücke abgeseilt und ein Protestbanner gegen den befürchteten Umwelt- und Bau-GAU Belttunnel entrollt. Im Einsatz war auch ein Segelschiff mit „Protest-Segel“.

Wir begrüßen die Umweltschutzorganisation ROBIN WOOD als weiteren BELTRETTER-Akteur und freuen uns über die zusätzlich geschaffene Aufmerksamkeit. Bei uns BELTRETTERN engagieren sich bereits Umweltschutzorganisationen wie NABU und Sea Shepherd (http://beltretter.de/wer-wir-sind/ ) .

Der gigantische Belttunnel würde der Ostsee, der Umwelt, einer der wichtigsten Urlaubsregionen Deutschlands und dem Steuerzahler massiv schaden. Es ist wichtig, ganz Deutschland darauf aufmerksam zu machen.

Bilder und weitere Infos zu der Protestaktion gibt es hier: https://www.robinwood.de/pressemitteilungen/abseilaktion-gegen-fehmarnbelt-tunnel

Liebe Grüße von der Küste!

Das BELTRETTER Team

2017-07-20 17:43:53 +0200

Liebe BELTRETTER, Unterzeichner und Unterstützer,

Edith Fischer aus Lübeck ist 81 Jahre alt. Sie sorgt sich um unsere Ostsee und auch um Ostholstein – eine der wichtigsten Urlaubsregionen Deutschlands. Ihr Appell: „Der Belttunnel darf nie gebaut werden!“

Ediths Video-Aufruf: https://www.youtube.com/watch?v=L-gVoZtvmfI&feature=youtu.be

Setzen wir uns alle dafür ein, dass der gigantische Bau mitten in Ostsee und Urlaubsregion niemals Realität wird!

Das BELTRETTER Team