2021-06-24 23:16:35 +0200
An: Ortsgemeinderat - Verbandsgemeinde - Kreisverwaltung
Solarpark Charlottenberg
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
in der Gemarkung Charlottenberg ist ein 72.000qm / 7,2ha großer Solarpark (dies Entspricht einer Größe von etwa 10 Fußballfeldern) auf bestehendem Ackerland in Planung. Es betrifft damit rund 10% der gesamten Gemeindefläche und noch weitaus mehr der zur Verfügung stehenden Ackerfläche. Die Fläche befindet sich direkt gegenüber von Holzappel und reicht bis zum Charlottenberger Friedhof und sogar an die ersten Gebäude des Dorfes (siehe Bild).
Allerdings:
Ein Megaprojekt, bei dem Strom in enormen Mengen mitten in der Landschaft produziert wird, lehnen wir ab!
Wir fordern daher:
1. Eine offene, transparente Planung, die auch das Wohl der Gemeinde über die volle Laufzeit, eventuelle Folgeleistungen und Risiken beinhaltet.
2. Eine zwischenzeitige Rücknahme des Beschlusses durch den Gemeinderat und vorläufigen Stop des Planungsverfahrens.
3. Einen ergebnisoffenen Dialog der Ortsgemeinde mit den Charlottenberger Bürgerinnen und Bürger über die Zukunft der Energiegewinnung und des Energieverbrauchs in unserer Gemeinde!
in der Gemarkung Charlottenberg ist ein 72.000qm / 7,2ha großer Solarpark (dies Entspricht einer Größe von etwa 10 Fußballfeldern) auf bestehendem Ackerland in Planung. Es betrifft damit rund 10% der gesamten Gemeindefläche und noch weitaus mehr der zur Verfügung stehenden Ackerfläche. Die Fläche befindet sich direkt gegenüber von Holzappel und reicht bis zum Charlottenberger Friedhof und sogar an die ersten Gebäude des Dorfes (siehe Bild).
Allerdings:
Ein Megaprojekt, bei dem Strom in enormen Mengen mitten in der Landschaft produziert wird, lehnen wir ab!
Wir fordern daher:
1. Eine offene, transparente Planung, die auch das Wohl der Gemeinde über die volle Laufzeit, eventuelle Folgeleistungen und Risiken beinhaltet.
2. Eine zwischenzeitige Rücknahme des Beschlusses durch den Gemeinderat und vorläufigen Stop des Planungsverfahrens.
3. Einen ergebnisoffenen Dialog der Ortsgemeinde mit den Charlottenberger Bürgerinnen und Bürger über die Zukunft der Energiegewinnung und des Energieverbrauchs in unserer Gemeinde!
Warum ist das wichtig?
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
in der Gemarkung Charlottenberg ist ein 72.000qm / 7,2ha großer Solarpark (dies Entspricht einer Größe von etwa 10 Fußballfeldern) auf bestehendem Ackerland in Planung. Es betrifft damit rund 10% der gesamten Gemeindefläche und noch weitaus mehr der zur Verfügung stehenden Ackerfläche. Die Fläche befindet sich direkt gegenüber von Holzappel und reicht bis zum Charlottenberger Friedhof und sogar an die ersten Gebäude des Dorfes (siehe Bild).
Ein Solarpark wird für 20 Jahre mit zwei Verlängerungsoptionen von je 5 Jahren errichtet. Die Solarmodule sind hierbei bis zu 3,00 Meter hoch. Die Anlage soll von einem hohen Zaun komplett umschlossen werden, der nur für Kleinsäuger und Reptilien am Boden einen niedrigen Raum zum Queren freilässt (Aussage des Gemeinderats - Sitzung 10.06.2021).
Nach nicht öffentlichen Sitzungen mit einem Investor und einem Planungsbüro hat der Gemeinderat von Charlottenberg in der Sitzung am 10.06.2021 seine positive Zustimmung zu diesem Megaprojekt bereits erklärt und zwar ohne die Bürger im Vorfeld informiert zu haben bzw. Ihnen eine Teilhabe ermöglicht zu haben. Die Gemeindevertreter haben sich hierbei zwar jederzeit formal korrekt verhalten, bei einer so kleinen
Gemeinde wie Charlottenberg und einem so großen Projektvolumen von 4-5 Millionen Euro, wäre dennoch eine vorherige Informationsgabe durchaus wünschenswert gewesen. In wiefern die Gemeinde dadurch partizipiert ist leider noch nicht genau klar..
Um als Bürger der Ortsgemeinde Charlottenberg ein Gehör zu finden haben wir diese Bürgerinitiative gegründet.
Wir wollen gemeinsam mit dem Gemeinderat und den CharlottenbergerInnen einen Weg finden, um auch in Charlottenberg einen Beitrag für klimaneutrale Stromproduktion zu leisten. Und auch Wege finden, wie wir als Dorf gemeinsam unseren Beitrag zur Energiewende leisten können.
Wir sind unbedingt für eine intensive Auseinandersetzung mit dem Thema Erneuerbare Energien für unser Dorf!
Allerdings:
Ein Megaprojekt, bei dem Strom in enormen Mengen mitten in der Landschaft produziert wird, lehnen wir ab!
Wir fordern daher:
1. Eine offene, transparente Planung, die auch das Wohl der Gemeinde über die volle Laufzeit, eventuelle Folgeleistungen und Risiken beinhaltet.
2. Eine zwischenzeitige Rücknahme des Beschlusses durch den Gemeinderat und vorläufigen Stop des Planungsverfahrens.
3. Einen ergebnisoffenen Dialog der Ortsgemeinde mit den Charlottenberger Bürgerinnen und Bürger über die Zukunft der Energiegewinnung und des Energieverbrauchs in unserer Gemeinde!
Wir wünschen:
Das wir als Dorfgemeinschaft dabei einen kühlen Kopf wahren, fair, ehrlich und offen miteinander umgehen und nicht persönlich werden. Es handelt sich um einen völlig normalen politischen Prozess im Rahmen der politischen Teilhabe in unserem Rechtsstaat.
Alle Lösungen müssen nachhaltig und langfristig getroffen werden, damit auch die nachfolgenden Generationen nicht mit den Konsequenzen unserer Entscheidungen leben müssen.
Wenn Ihr weitere Infos, in den Emailverteiler wollt, oder sonst Anregungen habt, dann schreibt uns unter:
gemeinsam@bürgerinititiativecharlottenberg.de
in der Gemarkung Charlottenberg ist ein 72.000qm / 7,2ha großer Solarpark (dies Entspricht einer Größe von etwa 10 Fußballfeldern) auf bestehendem Ackerland in Planung. Es betrifft damit rund 10% der gesamten Gemeindefläche und noch weitaus mehr der zur Verfügung stehenden Ackerfläche. Die Fläche befindet sich direkt gegenüber von Holzappel und reicht bis zum Charlottenberger Friedhof und sogar an die ersten Gebäude des Dorfes (siehe Bild).
Ein Solarpark wird für 20 Jahre mit zwei Verlängerungsoptionen von je 5 Jahren errichtet. Die Solarmodule sind hierbei bis zu 3,00 Meter hoch. Die Anlage soll von einem hohen Zaun komplett umschlossen werden, der nur für Kleinsäuger und Reptilien am Boden einen niedrigen Raum zum Queren freilässt (Aussage des Gemeinderats - Sitzung 10.06.2021).
Nach nicht öffentlichen Sitzungen mit einem Investor und einem Planungsbüro hat der Gemeinderat von Charlottenberg in der Sitzung am 10.06.2021 seine positive Zustimmung zu diesem Megaprojekt bereits erklärt und zwar ohne die Bürger im Vorfeld informiert zu haben bzw. Ihnen eine Teilhabe ermöglicht zu haben. Die Gemeindevertreter haben sich hierbei zwar jederzeit formal korrekt verhalten, bei einer so kleinen
Gemeinde wie Charlottenberg und einem so großen Projektvolumen von 4-5 Millionen Euro, wäre dennoch eine vorherige Informationsgabe durchaus wünschenswert gewesen. In wiefern die Gemeinde dadurch partizipiert ist leider noch nicht genau klar..
Um als Bürger der Ortsgemeinde Charlottenberg ein Gehör zu finden haben wir diese Bürgerinitiative gegründet.
Wir wollen gemeinsam mit dem Gemeinderat und den CharlottenbergerInnen einen Weg finden, um auch in Charlottenberg einen Beitrag für klimaneutrale Stromproduktion zu leisten. Und auch Wege finden, wie wir als Dorf gemeinsam unseren Beitrag zur Energiewende leisten können.
Wir sind unbedingt für eine intensive Auseinandersetzung mit dem Thema Erneuerbare Energien für unser Dorf!
Allerdings:
Ein Megaprojekt, bei dem Strom in enormen Mengen mitten in der Landschaft produziert wird, lehnen wir ab!
Wir fordern daher:
1. Eine offene, transparente Planung, die auch das Wohl der Gemeinde über die volle Laufzeit, eventuelle Folgeleistungen und Risiken beinhaltet.
2. Eine zwischenzeitige Rücknahme des Beschlusses durch den Gemeinderat und vorläufigen Stop des Planungsverfahrens.
3. Einen ergebnisoffenen Dialog der Ortsgemeinde mit den Charlottenberger Bürgerinnen und Bürger über die Zukunft der Energiegewinnung und des Energieverbrauchs in unserer Gemeinde!
Wir wünschen:
Das wir als Dorfgemeinschaft dabei einen kühlen Kopf wahren, fair, ehrlich und offen miteinander umgehen und nicht persönlich werden. Es handelt sich um einen völlig normalen politischen Prozess im Rahmen der politischen Teilhabe in unserem Rechtsstaat.
Alle Lösungen müssen nachhaltig und langfristig getroffen werden, damit auch die nachfolgenden Generationen nicht mit den Konsequenzen unserer Entscheidungen leben müssen.
Wenn Ihr weitere Infos, in den Emailverteiler wollt, oder sonst Anregungen habt, dann schreibt uns unter:
gemeinsam@bürgerinititiativecharlottenberg.de
Wie die Unterschriften übergeben werden
Ortsbürgermeister - Ortsgemeinderat - Verbandsgemeinde - Kreisverwaltung