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An: Bundesminister für Wirtschaft und Industrie, Bundesminister für Finanzen, Ministerpräsident:innen der Bundesländer

Bedingungsloses Grundeinkommen für alle

Der Ausbruch der Pandemie hat es gezeigt. Viele Menschen leben am Rand ihrer Möglichkeiten. In einem Staat der Freiheit, Gleichheit und Einigkeit als erste Maxime setzt ist ein Konkurrenzdenken, dass durch Gewinn und Rücksichtslosigkeit geprägt ist eine Verletzung der Grundrechte. Daher die Forderung eines Bedingungslosen Grundeinkommen von der Geburt bis zum Tod. Der Betrag sollte es ermöglichen, die Grundbedürfnisse wie Miete und Lebensunterhalt abzudecken.
Die Idee des Grundeinkommens ist, dass alle Menschen eines Landes von der Geburt bis zum Tod jeden Monat vom Staat so viel Geld erhalten, wie sie zum Leben benötigen. Einfach so, als Grundrecht. Ohne, dass sie dafür etwas tun müssen. Ohne, dass es ihnen gestrichen werden kann.
Eben bedingungslos.

Warum ist das wichtig?

Mit dem Grundeinkommen ist der Mensch flexibler und viele Tätigkeiten können Maschinen überlassen werden, so dass wir uns auf uns selbst konzentrieren können und auf das, was uns wirklich interessiert. Sozial abgesicherte Menschen sind in der Lage mutigere Jobentscheidungen zu treffen. Es entstehen neue Arbeitsweisen und eine neue Gründer*innengesellschaften und eine breitere Vielfalt und Kreativität. Schafft das Grundeinkommen am Ende sogar Wertschätzung für Arbeit, die nicht dem Profit dient?
Eine Gesellschaft mit Grundeinkommen stärkt den Menschen. Der Mensch wiederum stärkt die Gesellschaft.

Neuigkeiten

2020-11-10 17:50:17 +0100

200 Unterschriften sind erreicht, es gibt eine Petition im Bundestag:
"Aus Sicht der Petentin Susanne Wiest muss hingegen angesichts der Corona-Krise „kurzfristig und zeitlich begrenzt, aber so lange wie notwendig“ ein bedingungsloses Grundeinkommen gewährt werden. Ein Ende der Krise, „die für viele Menschen auch zu einer schweren wirtschaftlichen Existenzkrise geworden ist“, sei nicht in Sicht, sagte Wiest vor den Abgeordneten. Die getroffenen Hilfsmaßnahmen seien nicht zielgenau, kritisierte sie. Ihre Beantragung werde in der Bevölkerung als kompliziert, bürokratisch und zeitaufwendig wahrgenommen. „Oft kommt Hilfe nicht dort an, wo sie gebraucht wird. Viele Menschen fallen komplett durch das Raster“, sagte die Petentin. Gerade in der jetzigen komplizierten Situation bräuchten alle Menschen „eine sichere finanzielle Basis, die uns trägt“."
https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2020/kw44-pa-petitionen-799862

2020-05-20 01:38:21 +0200

100 Unterschriften erreicht

2020-05-07 15:34:12 +0200

50 Unterschriften erreicht

2020-05-01 18:00:11 +0200

25 Unterschriften erreicht

2020-04-28 18:03:51 +0200

10 Unterschriften erreicht